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Herdentor-Umbau stärkt Rad- und Fußverkehr

Tausende FußgängerInnen und RadfahrerInnen nutzen den Herdentorsteinweg bzw.  das Herdentor zwischen Bahnhofstraße und Knochenhauerstraße täglich und kommen sich dabei an verschiedenen Engstellen häufig in die Quere. Um diese Konflikte aufzulösen, wird der Herdentorsteinweg umgebaut. Die rad- und fußgängerfreundliche Umgestaltung des Herdentors bringt für sehr viele Menschen mehr Komfort und Verkehrssicherheit, betont der verkehrspolitische Sprecher Ralph Saxe: „Das Herdentor ist täglich für zigtausende FußgängerInnen und RadfahrerInnen die Hauptroute in die City. Der Umbau löst die Konfliktstellen auf und erhöht die Verkehrssicherheit. Die FußgängerInnen und RadfahrerInnen profitieren von deutlich mehr Platz. Dafür muss nur ein geringer Teil des Autoverkehrs auf eine Abbiegespur verzichten, für die längst eine leistungsfähige Alternativroute existiert. Diese Planung ist im Sinne der FußgängerInnen und RadfahrerInnen ein großer Wurf. Zugleich bieten wir damit auch jenen Menschen einen komfortablen Weg in die City, die mit dem Zug zum Bummeln nach Bremen kommen. Damit ist das Vorhaben auch einer von vielen Bausteinen, um die Innenstadt zu stärken.“

Und das ist beim Herdentor-Umbau u.a. vorgesehen: Der Radverkehr am Herdentor wird ab der Bahnhofstraße auf einen zwei Meter breiten Schutzstreifen bis zur Sögestraße auf die Fahrbahn geführt. Dadurch entsteht mit einer künftigen Gehwegbreite von über drei Metern deutlich mehr Platz für FußgängerInnen. Damit die RadfahrerInnen die Kreuzung am Wall passieren können und der Großteil des Autoverkehrs sowie der ÖPNV nicht ausgebremst werden, entfällt dort die Rechtsabbiegespur. Zu dieser Abbiegespur gibt es mit der Route über die Bürgermeister-Smidt-Straße/AOK-Kreuzung eine Alternative. Die stark genutzte Straßenbahnhaltestelle am Herdentor wird verbreitert und gut zehn Meter gen Wall verlegt, um so an der bislang konfliktträchtigen Ampel-Querung für RadlerInnen und FußgängerInnen genug Platz zu schaffen. Die Haltebuchten für Reisebusse am Herdentor entfallen im Zuge des Umbaus. Sie können künftig das Rondell am Hillmannplatz ansteuern, das dafür umgestaltet wird. Gesamtkosten für die Baumaßnahmen: 1,2 Millionen, wovon 900.000 Euro durch Bundesmittel gegenfinanziert werden.