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Grüne: Auf erstes Fahrrad-Parkhaus müssen weitere folgen

Bremen bekommt hinter dem Dom das erste Fahrrad-Parkhaus der Stadt. Auf gut 220 Quadratmetern soll das Fahrrad-Parkhaus an der Wilhadi-Straße voraussichtlich ab Sommer 2017 Abstellmöglichkeiten für gut 90 Räder bieten. Die Hälfte der Stellplätze sollen einzeln abschließbare Fahrradboxen werden. Außerdem sind Ladestationen für E-Bikes und eine Werkzeugstation für kleinere Reparaturen geplant. Damit wird ein von der Grünen-Fraktion initiierter Bürgerschaftsbeschluss umgesetzt. Aus einem Verwaltungsbericht für die heutige Verkehrsdeputation geht ferner hervor, dass die Brepark erneut Fahrradstellplätze im Parkhaus an der Langenstraße prüfen will. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher Ralph Saxe: „Bremen ist eine Fahrradstadt. Um noch mehr Menschen vom umweltfreundlichen Fahrrad zu überzeugen, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu gehören ausreichend Fahrradstellplätze in der Innenstadt. Die zusätzlich aufgestellten Radbügel sind gut, reichen aber angesichts der vielen RadfahrerInnen bei weitem nicht aus. Das neue Fahrradparkhaus am Dom bietet mit sicheren und komfortablen Stellplätzen erste Abhilfe. Wir fordern darüber hinaus ein zweites Fahrradparkhaus an der Langenstraße, um die Infrastruktur für den Radverkehr weiter zu verbessern. In einer Stadt, in der es nicht nur zur Breminale regnet, müssen auch Fahrräder wie Pkw trocken untergestellt werden können.“

Neben dem Fahrradparkhaus werden jetzt auch die anderen Aspekte des Antrages wie die Umnutzung der unteren Etagen von Innenstadt-Parkhäusern umgesetzt, um die Handelsfläche in der City etwas zu vergrößern. So sollen z.B. die Einzelhandelsflächen im Parkhaus Mitte erweitert und besser zugeschnitten werden. Für das Parkhaus am Brill wird ebenfalls ein Umnutzungskonzept für das Erdgeschoss und Teile des 1. Obergeschosses vorbereitet, um zur Aufwertung im Ansgariquartier beizutragen. „Die Umnutzung von Flächen in den beiden Parkhäusern ist ein kleiner Baustein, um die Anziehungskraft der City zu stärken. Das Parkangebot in den Innenstadt-Parkhäusern mit ihren über 6000 Stellplätzen würde um weniger als ein Prozent verringert. Die Frage ist jedoch, ob wir das Parken künftig nicht anders organisieren müssen, um mehr Entwicklungsmöglichkeiten für die City zu haben“, so Ralph Saxe.