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Weltklimavertrag: Grünen-Fraktion appelliert an Handelskammer

Auf dem Weltklimagipfel haben sich 195 Länder verbindlich darauf verständigt, die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an: global, national und lokal. Bremen hat mit seinem Klimaschutzgesetz eine gute Grundlage, um seine Verantwortung wahrzunehmen. Zentrale Punkte für mehr Klimaschutz sind hier der Ausbau der Erneuerbaren Energien, mehr energetische Gebäudesanierungen und mehr Energieeffizienz sowie eine klimafreundliche Verkehrswende. Nicht zuletzt müssen die Kohlekraftwerke so schnell wie möglich abgeschaltet werden. Angesichts der historischen Einigung von Paris appelliert die Grünen-Fraktion zudem an die Handelskammer, ihre verhaltene Position zum Klimaschutz vor Ort zu überdenken. Dazu erklärt die klima- und energiepolitische Sprecherin Anne Schierenbeck: „Klimaschutz ist das große Thema. Gerade als fünftgrößter Industriestandort der Bundesrepublik muss Bremen größte Anstrengungen unternehmen, um den klimaschädlichen CO2-Ausstoß einzudämmen. Dazu können neben der umweltfreundlichen Verkehrswende auch Unternehmen z.B. mit mehr Energieeffizienz beitragen, die zudem Kosten spart. Mit dem Programm zur Förderung der sparsamen und rationellen Energieerzeugung in Industrie und Gewerbe unterstützen wir Unternehmen dabei. Wir hoffen, dass die Handelskammer nun eine aktivere Rolle für mehr Klimaschutz übernimmt. Schließlich ist gerade der Logistikstandort Bremen auf eine intakte Infrastruktur angewiesen, die durch den Klimawandel bedroht ist. Verstärkter Klimaschutz ist auch ein Motor für Wirtschaftswachstum: Von Gebäudesanierungen profitiert das Handwerk, der Ausbau der erneuerbaren Energien schafft Arbeitsplätze. Insbesondere Bremerhaven und Bremen werden vom Ausbau der Off- und Onshore-Windenergie profitieren, den die Bundesregierung zum Erreichen der Klimaschutzziele jetzt deutlich erhöhen und beschleunigen muss.“