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Konkrete Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit

Mehr Verkehrsunfälle, mehr Unfalltote und gestiegene Unfallzahlen mit Kindern – vor diesem Hintergrund muss die Verkehrssicherheit in Bremen deutlich erhöht werden. Dafür bringen die Innen- und die Verkehrsdeputation nun auf Initiative der Grünen ein Verkehrssicherheitskonzept auf den Weg. Mehr Tempo 30 auf Hauptstraßen, die Ausweitung von Schwerpunktkontrollen, zeitweise Sperrungen von Zufahrten zu Schulen morgens und mittags für den Autoverkehr, verbesserte Fußgängerquerungen und die übersichtliche Gestaltung von Kreuzungsbereichen sind einige Bausteine des Konzeptes. Vor dem Hintergrund, dass 15-jährige RadfahrerInnen am häufigsten verunglücken, gehört auch die Verkehrserziehung in der Sekundarstufe I dazu. Nicht zuletzt soll es verschiedene Kampagnen für mehr Verkehrssicherheit geben.

Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher Ralph Saxe: „Wir setzen damit eindeutig einen verkehrspolitischen Schwerpunkt für die nächsten Jahre, um die Verkehrssicherheit für alle Menschen in unserer Stadt zu verbessern. Wir müssen alles dafür tun, die Anzahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten zu verringern. Auch die Unfallzahlen gerade von Kindern und Jugendlichen sind in Bremen eindeutig zu hoch. Fakt ist: Überhöhte Geschwindigkeit ist die Hauptursache für Verkehrsunfälle mit Verletzten und Toten. Das wirksamste Mittel dagegen ist mehr Tempo 30. Der reale Zeitverlust ist dabei gering, der Sicherheitsgewinn umso größer. Dieses Tempolimit halbiert den Bremsweg und verringert nachweislich die Unfallzahlen. Vor allem aber haben bei einem Zusammenstoß mit Tempo 30 statt 50 schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder eine vielfach höhere Chance, den Unfall zu überleben. Um Kinder besser zu schützen, halten wir auch die zeitweise Sperrung der Zufahrten zu Grundschulen für richtig. Dadurch lassen sich oft unübersichtliche Situationen vor den Schultoren für die Jüngsten entschärfen. Die gegenseitige Rücksichtnahme muss stärker gefördert und mit Kontrollen auch eingefordert werden. Wenn manche RadfahrerInnen auf Fußwegen ältere Menschen und Kinder gefährden, ist das nicht akzeptabel.“