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Höhere Prämie soll mehr Öko-Landwirtschaft ermöglichen

Gentechnikfrei ist die Bremer Landwirtschaft bereits, nun will das Land die Anzahl der Bio-Bauernhöfe erhöhen. Gut zehn Prozent der 155 landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschaften ihre Flächen bereits ökologisch. Damit noch mehr Landwirte auf ökologischen Landbau umsteigen, erhöht Bremen die Umstellungsprämie für die ersten beiden Jahre von 262 auf 364 Euro pro Hektar Grünland bzw. Ackerfläche. In den darauffolgenden Jahren erhalten die ökologisch wirtschaftenden 234 statt 137 Euro pro Hektar. Bis 2020 sind dafür insgesamt 725.000 Euro eingeplant. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER). Bremen nimmt mit der erhöhten Prämie nun im Bundesvergleich einen Spitzenplatz bei der Förderung des ökologischen Landbaus ein. Das geht aus einem Verwaltungsbericht hervor, den die Grünen-Fraktion für die kommende Wirtschaftsdeputation angefordert hat. Dazu erklärt die umweltpolitische Sprecherin Maike Schaefer: „Die größtenteils extensiv wirtschaftenden Bremer Landwirte leisten bereits heute einen wichtigen Beitrag für Nachhaltigkeit. Um ihnen den letzten Schritt zu einer konsequent ökologischen Bewirtschaftung zu erleichtern, erhöhen wir die Umstellungsprämie. Die Prämie dient dazu, den Mehraufwand des Ökolandbaus auszugleichen. Die ökologische Landwirtschaft trägt zum Erhalt der Biodiversität, zum Gewässer-, Boden- und Klimaschutz bei. Die Bremische Landwirtschaft ist vor allem durch Milcherzeugung und Rindermast geprägt. Die Umstellung auf den Bio-Betrieb kommt damit auch einer Ernährungswirtschaft zugute, die auf nachhaltige Erzeugung statt rein profitorientierte Massentierhaltung mit all ihren negativen Folgen für Mensch und Umwelt setzt.“