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Zugang zum Arbeitsmarkt für MigrantInnen verbessern

Wie es um die Beschäftigungssituation von MigrantInnen in Bremen bestellt ist, hat der Landtag heute anlässlich eines Zwischenberichts zum ‚Entwicklungsplan Partizipation und Integration‘ debattiert. Der Bericht zeigt: Es gibt zwar viele arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für MigrantInnen, ihre Wirksamkeit bleibt jedoch hinter den gewünschten Zielen zurück. Dazu erklärt die migrations- und integrationspolitische Sprecherin Zahra Mohammadzadeh: „Statt meterlanger Tabellen zu integrationspolitischen Maßnahmen und Projekten in Bremen liegt uns auf Initiative der Grünen nun erstmalig ein Bericht vor, der beschäftigungspolitische Maßnahmen beschreibt, Teilhabechancen beleuchtet sowie Aspekte von Benachteiligung und Diskriminierung benennt. Ohne Beschönigungen stellt der Bericht die Beschäftigungssituation von Migrantinnen und Migranten dar. Vier von fünf Arbeitslosen haben einen Migrationshintergrund. Wir brauchen eine ehrliche Debatte über die Effektivität der bestehenden Programme. Diese Ergebnisse müssen jetzt in die Weichenstellung für das neue Programm der ESF-Mittel und das neue Bremer Arbeitsmarktprogramm einfließen. Dabei müssen z.B. Hürden, die mit der Berufssprache Deutsch verbunden sind, abgebaut werden. Außerdem sollte es eine engere Zusammenarbeit von Migranten-Organisationen mit Unternehmensverbänden geben. Der Zugang zum Arbeitsmarkt und eine Erwerbsbeschäftigung sind der Motor für den gesamten Integrationsprozess. Arbeit ist ein zentraler Bestandteil der gesellschaftlichen Identität und eine wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Deshalb muss es unser Ziel sein, auch MigrantInnen bestmöglich bei der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zu unterstützen. Die bereits erreichte interkulturelle Öffnung der Verwaltung kann als eine erfolgreiche Strategie verzeichnet werden. Wir dürfen uns auf diesen Erfolgen aber nicht ausruhen. Die Herausforderung ist fortan, die Besetzung von Stellen mit MigrantInnen auf allen Verwaltungs- und Besoldungsebenen anzustreben. Neben der Ausbildungskampagne ‚Du bist der Schlüssel‘ sollte es auch eine Einstellungskampagne für den gehobenen Dienst geben.“