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Brennpunkt Fußgängerampel mit Haltelinien für RadfahrerInnen entschärfen

Die Sicherheit von FußängerInnen muss nach Ansicht der Grünen gestärkt werden. An manchen Fußgänger-Ampeln im Stadtgebiet ist das sichere Überqueren zum Risiko geworden: Denn wenn neben der Straße ein Radweg und daneben ein Fußweg liegt, achten RadfahrerInnen häufig aus Unwissenheit oder manchmal aus Rücksichtslosigkeit nicht auf die Ampelschaltung und fahren trotz querender FußgängerInnen weiter. Die Folge: Beinahe-Unfälle und Pöbeleien. Prominente Beispiele, an denen man das täglich beobachten kann, sind z.B. die Fußgängerampeln am Herdentorsteinweg/Ecke Contrescarpe, an der Martinistr./Ecke Pieperstr., an der Wilhelm-Kaisen-Brücke/Ecke Tiefer oder auch am Osterdeich in Höhe Sielwall und Lüneburger Straße. Dabei ist in der Straßenverkehrsordnung (§ 37) geregelt, dass FahrradfahrerInnen an diesen Stellen das Rotlicht für den Autoverkehr zu beachten und anzuhalten haben. Grundsätzlich gilt das gegenseitige Rücksichtsgebot aller VerkehrsteilnehmerInnen (§ 1 StVO). Um RadlerInnen diese Regel in Erinnerung zu rufen, fordert die Bürgerschaftsfraktion der Grünen, an stark genutzten Fußgängerfurten dicke weiße Haltelinien auf den Radweg aufzutragen. Diese Möglichkeit sieht ein Verwaltungsbericht zum Thema vor, den der verkehrspolitische Sprecher Ralph Saxe für die Verkehrsdeputation angefordert hatte. „FußgängerInnen haben bei Grün eindeutig Vorfahrt. RadfahrerInnen müssen an Fußgängerquerungen das Rot der Autoampeln beachten und anhalten. An einigen Fußgängerampeln im Stadtgebiet kann man den Eindruck gewinnen, dass RadfahrerInnen diese Regel schlicht nicht kennen. Weiße Balken auf dem Radweg würde ihnen an diesen neuralgischen Stellen eindeutig signalisieren: Hier muss ich bei Rot halten. Wir setzen darauf, dass eine solche Maßnahme die gegenseitige Rücksichtnahme und die Verkehrssicherheit der FußgängerInnen erhöht“, betont Ralph Saxe.