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Wohnungslose Menschen werden stärker integriert

20 Prozent der neu gebauten Sozialwohnungen werden künftig zur dezentralen Unterbringung von wohnungslosen Menschen bereitgestellt. Zugleich soll ein Bündel an begleitenden Hilfsangeboten dazu beitragen, den Erhalt der Wohnung zu sichern bzw. die Rückkehr in eigenen Wohnraum zu erleichtern. Das sind zwei Kernpunkte des Konzepts zum Abbau bzw. zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit. Damit setzt der Senat einen Bürgerschaftsantrag um, den die Grünen initiiert hatten. Dazu erklärt die sozialpolitische Sprecherin Susanne Wendland: „Wohnungslos gewordene BremerInnen sollen so schnell wie möglich wieder in eine normale Wohnung ziehen können. Mit dem jetzt vorgelegten Konzept kann das schrittweise gelingen. Das feste Kontingent neuer Mietswohnungen zur Unterbringung wohnungslos gewordener Menschen ist dafür ein wichtiger Hebel. Damit werden die Betroffenen in Nachbarschaften integriert. Ihre Selbstbestimmung und Selbsthilfekräfte werden gestärkt. Mit dem neuen Konzept werden Übergangswohnheime langfristig nicht mehr gebraucht. Die Bereitstellung von Wohnraum ist aber nicht alles. Viele wohnungslos gewordene Menschen brauchen unterstützende Hilfen. Dies gilt insbesondere für die Startphase in der eigenen Wohnung. Dafür ist ein ambulantes Maßnahmenbündel vorgesehen, das nach individuellem Bedarf greifen soll. Vorgesehen ist beispielsweise, die Betroffenen im Bedarfsfall bei Behördengängen und Wohnungsbesichtigungen zu begleiten oder auch bei Konfliktsituationen mit der Nachbarschaft zu vermitteln. Menschen mit komplexen Problemlagen sollen intensive Hilfen in der eigenen Wohnung erhalten.“

Als kurzfristiges Obdach bleiben Notunterkünfte erhalten. Für Frauen wird es weiter eine eigenständige Notunterkunft geben.