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Mehr Verkehrssicherheit durch Piktogramme

Vielerorts dürfen RadlerInnen in Bremen auf der Straße fahren, nachdem die Benutzungspflicht für Radwege aufgehoben wurde. Das irritiert mitunter AutofahrerInnen. Für mehr Klarheit und Sicherheit sollen fortan eindeutige Fahrradpiktogramme direkt auf der Straße sorgen. Diese Farbmarkierungen werden ab Frühjahr an neuralgischen Punkten im Stadtgebiet in Abstimmung mit dem ADFC und der AG Rad verstärkt eingesetzt – wie es die Grünen gefordert hatten. Auch in Tempo-30-Zonen sollen aufgemalte Zeichen punktuell die Verkehrsregeln verdeutlichen. Das geht aus einem Verwaltungsbericht für die heutige Verkehrsdeputation hervor, den die Grünen angefordert hatten. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher Ralph Saxe: „Wir wollen mit Piktogrammen die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Farbmarkierungen können die gegenseitige Rücksichtnahme der VerkehrsteilnehmerInnen fördern. Sie machen gerade auch Regeländerungen für alle sichtbar. Wo RadfahrerInnen wie in der Humboldtstraße fortan auf die Fahrbahn gelenkt werden, können die Piktogramme in der Anfangsphase möglichen Konflikten vorbeugen. Sie können dort auch zeitlich begrenzt aufgetragen werden, bis sich alle an die neue Situation gewöhnt haben. Auch in Tempo-30-Zonen sind aufgemalte Verkehrszeichen an bestimmten Punkten sinnvoll. So könnten sie etwa zu Beginn von Fahrradstraßen oder im Umfeld von Schulen an die Geschwindigkeitsbegrenzung erinnern.“

Die Grünen fordern außerdem, gerade auch in Kreuzungsbereichen angesichts der Unfallhäufigkeit beim Abbiegen mit farblichen Markierungen die Sicherheit von FußgängerInnen und RadfahrerInnen zu erhöhen. An welchen Kreuzungen und Unfallschwerpunkten dies sinnvoll wäre, soll die Verwaltung in einem weiteren Bericht darlegen. Dabei soll auch die Frage geklärt werden, ob vor Kreuzungsbereichen die rechtzeitige Absenkung der Radwege auf das Fahrbahnniveau zu einer höheren Verkehrssicherheit beitragen kann.