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Energiewende mitgestalten: Bürgerwindanlagen ermöglichen!

BürgerInnen wollen bei der Energiewende längst nicht nur mitreden, sondern finanziell beteiligt sein und mitbestimmen können. Mit der Rechtsform der Energiegenossenschaft lassen sich beide Aspekte vereinen. Denn die Genossenschaft ist eine sehr demokratische Rechtsform und auch die finanzielle Beteiligung lässt sich gut realisieren. Während in den vergangenen Jahren neue Bürgerenergieanlagen in Bremen vor allem zum Betrieb von Photovoltaikanlagen entstanden sind, ist nun ein erstes Projekt für eine Bürgerwindanlage angedacht. Windenergieprojekte sind wesentlich komplexer als Photovoltaikanlagen, erfordern größere Investitionssummen und verursachen schon in der Planungsphase hohe Vorlaufkosten. Die Grünen wollen mit dem Antrag ‚Energiegenossenschaften fördern – Energiewende vorantreiben‘, der heute in der Bürgerschaft debattiert wird, die Gründung von Energiegenossenschaften in Bremen unterstützen. Anne Schierenbeck, klima- und energiepolitische Sprecherin: „Wir wollen einen Standort für eine neue Windanlage für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger reservieren. Und wir möchten auch öffentliche Dächer für diese Form der Bürgerbeteiligung zur Verfügung stellen. Genossenschaftlich betriebene Anlagen verteilen nicht nur die Kosten, sondern gewährleisten auch die Teilhabe am Gewinn. Von BürgerInnen betriebene Energieanlagen sorgen für gesellschaftlichen Wandel und für mehr Gerechtigkeit. Gestärkt werden über die Rechtsform der Genossenschaft auch demokratische Strukturen.“
 
Ein möglicher Standort ist die Hemelinger Marsch. Dort plant Bremen, vier neue Standorte für Windanlagen auszuweisen. Da die Flächen der Stadt gehören, ist es möglich, eine Fläche speziell für eine Genossenschaft auszuschreiben. „Wir hoffen, dass sich möglichst viele engagierte Menschen für dieses ambitionierte Projekt finden. Erste Vorgespräche mit der Bremer Energiegenossenschaft Solar Popular sowie dem BUND zeigen, dass solche Projekte in Bremen mit Erfolg durchgeführt werden können“, betont Anne Schierenbeck.