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Grüne: Klares Nein zu Gigalinern

Grüne: Klares Nein zu Gigalinern

Die Grünen bleiben bei ihrem Nein zum Feldversuch mit bis zu 25 Meter langen sogenannten Gigalinern. Dies bekräftigt Ralph Saxe, verkehrs- und wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen: „Schon am 19. Mai 2010 hat der Senat in einer Antwort in der Fragestunde ‚weitere Feldversuche für nicht erforderlich‘ gehalten. Da wäre also genügend Zeit für eine Debatte gewesen.“ Für ihr Nein führen die Grünen gute Argumente an. Ralph Saxe: „Wenn man den Blick nur auf die Wirtschaft verengt, kann man nachvollziehen, dass diese LKW aus Effizienzgründen ökonomische Vorteile besitzen. Aber schon der Blick auf die volkswirtschaftlichen Folgen legt eine differenziertere Sicht nahe. Erhebliche Kosten für die Infrastruktur kommen auf die Kommunen zu.“ Das den Autobahnen nachgeordnete Straßennetz und die innerörtlichen Bereiche sind nach Ansicht der Grünen vielfach generell nicht geeignet oder nur mit enorm hohen Kosten umzubauen. Neben durch die Größe bedingte Beschädigungen käme es aus Gewichtsgründen zur Zerstörung von Straßenraum. Ralph Saxe weiter: „Aus Verkehrssicherheitssicht sind diese Gigaliner für alle anderen Verkehrsteilnehmer ein echtes Risiko. Deshalb hat sich der ADAC bereits 2004 in einer Stellungnahme ablehnend geäußert. Und deshalb sind bislang acht Bundesländer strikt gegen einen derartigen Feldversuch.“

Frank Willmann, hafenpolitischer Sprecher der Grünen, ergänzt: „Die Gigaliner würden auch die Verkehrswege zu den Gewerbezentren und Häfen in Bremen und Bremerhaven stark belasten. FußgängerInnen und RadfahrerInnen könnten insbesondere in den Tourismusgebieten gefährdet werden. Auch der Hafenbereich ist überhaupt nicht für die überdimensionierten Fahrzeuge ausgelegt.“