Frage "Jugendschutz und Partydrogen in Bremen"

Frage "Jugendschutz und Partydrogen in Bremen"

Die Modedroge "Crystal meth", meist in Osteuropa hergestellt, ist auf dem Vormarsch nach Deutschland. Die Droge ist stark euphorisierend, steigert die Leistungsfähigkeit, mindert das Schlafbedürfnis und anderes mehr. So wird sie nicht nur in Discos oder auf Partys genommen, sondern beispielsweise auch häufig von Studierenden in Prüfungssituationen. Allerdings macht Crystal meth schnell psychisch abhängig und wirkt rasch zerstörerisch. Können bei Gebrauch auch Halluzinationen auftreten, durch die es schon Fensterstürze gab, kann der Entzug auch zu lebensbedrohlichen Depressionen führen. Das ist Anlass für Björn Fecker (Inneres), Kirsten Kappert-Gonther (Gesundheit) und Linda Neddermann (Jugend), den Senat nach der Einhaltung des Jugendschutzes durch Partyveranstalter zu fragen und nach den Aufkärungs- und Präventionsmaßnahmen hinsichtlich der Gefährdung durch solche chemischen Drogen. Die Frage mit der Antwort des Senats vom 26. März 2014 (Protokollauszug)