Pressemitteilung

Quartiersbildungszentrum nimmt konkrete Formen an

Quartiersbildungszentrum nimmt konkrete Formen an

Gröpelingen. Das geplante Quartiersbildungszentrum auf dem Schulgelände an der Fischerhuder Straße nimmt konkrete Formen an: Im Erdgeschoss des Neubaus wird die Mensa für den Ganztagsbetrieb der Grundschule untergebracht. Im Obergeschoss entstehen die Räume des Quartiersbildungszentrums. Dort wird ein lokales Bildungsbüro eingerichtet, das die verschiedenen Aktivitäten koordiniert. Ein Atelier für Literalität soll in punkto Sprachförderung und Mehrsprachigkeit die Zusammenarbeit zwischen Kitas und Schulen sowie kultureller Bildung vertiefen. Außerdem werden eine aufsuchende Bildungsberatung für die Menschen im Stadtteil und das WiN-Büro angesiedelt. Zudem sind ein Atelierraum und multifunktionale Räume vorgesehen. Neben verschiedensten Angeboten wie Gesundheitsprävention in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendärztlichen Dienst sollen dort u.a. auch Stadtteilveranstaltungen und Bildungskonferenzen stattfinden. Dieser Planung hat die Sozialdeputation nun zugestimmt. „Wir wollen Bildung und Integration in Gröpelingen stärken. Das Quartiersbildungszentrum ist dafür mit seinem ganzheitlichen Konzept ein wichtiger Baustein. Hier werden künftig viele gute Angebote unter einem Dach enger vernetzt und den Menschen besser zugänglich gemacht. Die Verknüpfung von Bildungs-, Sozial-, Gesundheits- und Kulturangeboten trägt dazu bei, das nachbarschaftliche Zusammenleben und die Chancen auf Teilhabe zu stärken. Das ist der Kit für den sozialen Zusammenhalt“, betont Susanne Wendland, sozialpolitische Sprecherin der Grünen.

Der Neubau kostet insgesamt 3,66 Millionen Euro. Finanziert wird das Vorhaben aus verschiedenen Töpfen – u.a. aus Ganztagsschulmitteln, dem Programm ‚Soziale Stadt‘ sowie EU-Förderprogrammen. Nach der Sozialdeputation befassen sich im Juli noch die Bildungs- sowie die Baudeputation mit den Plänen.