Europa

Konvent der Bürgermeister ernennt Henrike Müller zur Klima-Botschafterin

Der europäische Konvent der Bürgermeister für Klima und Energie hat heute 27 nationale Botschafter*innen für den Klimaschutz ernannt. Darunter auch die stellv. Fraktionsvorsitzende der Bremer Grünen, Henrike Müller, die auch Mitglied im europäischen Ausschuss der Regionen (AdR) ist: „Ich freue mich sehr, als nationale Botschafterin im Konvent der Bürgermeister für Klima und Energie meinen Beitrag dazu leisten zu können, schneller zu wirksamen Maßnahmen gegen den Klimawandel zu kommen. Ich unterstütze ausdrücklich das vereinbarte Ziel, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu entwickeln. Dieses Ziel können wir nur erreichen, wenn wir über alle Ebenen – von der Kommune bis zur internationalen Zusammenarbeit - all unsere Kompetenzen und Ressourcen in den Dienst des verstärkten Klimaschutzes stellen. Der Konvent der Bürgermeister für Klima und Energie trägt hier einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung bei. Ich werde meine Rolle als nationale Botschafterin gerne nutzen, für mehr Sensibilität und höhere Aktivität im Bereich des Klimaschutzes zu werben - sowohl bei mir vor Ort im Land Bremen als auch über regionale und nationale Grenzen hinweg.“

Der Konvent der Bürgermeister für Klima und Energie ist eine Initiative, der sich mittlerweile mehr als 10.000 Kommunal- und Regionalverwaltungen angeschlossen haben, um freiwillig die klima- und energiepolitischen Ziele der EU umzusetzen. Die nationalen Botschafter*innen sind ernannt worden, um einen verstärkt landesspezifischen Ansatz bei der Umsetzung der Initiative zu fördern. Der AdR hat für diese neue Kammer 27 Mitglieder – ein Mitglied je Mitgliedstaat – als nationale Vertreter*innen im Konvent der Bürgermeister bestellt. Vorrangiges Ziel ist es, die Initiative in den Mitgliedstaaten zur Geltung zu bringen sowie auszubauen und dabei mit der Europäischen Kommission, dem Büro des Bürgermeisterkonvents, dem Europäischen Ausschuss der Regionen und den nationalen Verbänden lokaler und regionaler Gebietskörperschaften zusammenzuarbeiten.