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Grünen-Fraktion fordert neuen Schulkonsens

Nach der Evaluation des Bremer Schulsystems fordert die Grünen-Fraktion die Konsensparteien SPD und CDU sowie die beim letzten Mal noch vom Rand aus zuschauenden Linken und FDP auf, gemeinsam mit den Grünen die wesentlichen inhaltlichen Punkte auszuarbeiten und einen neuen 10-jährigen Schulkonsens zu schmieden. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher Matthias Güldner: „Wer eine Verbesserung der Verhältnisse und Ergebnisse Bremer Bildung wirklich will, muss sich auf Kernpunkte der Schulentwicklung einigen. Für die Bürgerschaftswahl 2019 wäre dies ein Zeichen, dass auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler nicht zuvorderst Wahlkampf betrieben, sondern mit gemeinsamem politischem Willen bessere Bildung für alle erreicht werden soll. Der jetzige Schulkonsens war ein Erfolgsmodell, das in vielen Bundesländern Nachahmer fand.“

Die gestern vorgestellte Evaluation der Schulreform bietet eine gute Arbeitsgrundlage für die weiteren Anstrengungen zur Verbesserung der Bildung in Bremen. Die Studie hat festgestellt, dass die zwei-Säulen-Struktur der weiterführenden Schulen angenommen wird und möglichst fortgeschrieben werden sollte.  Für die Zukunft geben die ExpertInnen die Empfehlung, sich mehr mit den Inhalten und Bedingungen guter Schule zu beschäftigen als mit Strukturfragen. So sollen zum Beispiel alle mit Inklusion befassten Stellen regelmäßig zusammenarbeiten und gemeinsame Qualitätsstandards erarbeiten. Ressourcen sollen kontinuierlich weiter erhöht und der Zuwachs vor allem den Schulen mit den schwächsten SchülerInnen zugutekommen.

„Wir Grünen nehmen die Ergebnisse der Studie als Arbeitsauftrag, um die Leistungsfähigkeit des Bremer Bildungswesens zu steigern“, so Matthias Güldner. Am 18. April werden die Grünen in einer großen Anhörung von Beteiligten aus den Schulen die Ergebnisse der Evaluation weiter auswerten und zusammen mit den PraktikerInnen die qualitative Weiterentwicklung des Bremer Schulsystems diskutieren.