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Grüne haken nach: Rechtsextreme als ehrenamtlicher Vormund?

Die rechtsextreme ‚Identitäre Bewegung‘ (IB) hat ihre Mitglieder aufgerufen, ehrenamtliche Vormundschaften von minderjährigen Flüchtlingen zu übernehmen. Das Ziel: Die fremdenfeindlichen ExtremistInnen wollen die Vormundschaft missbrauchen und die unbegleiteten Kinder sowie Jugendlichen zur Rückkehr in Krisengebiete animieren. Das belegt ein Aufruf der IB Hamburg. Mit einer Kleinen Anfrage hakt die Grünen-Fraktion nun nach, ob die Bremer Behörden auf der Hut sind. „Wir wollen sichergestellt wissen, dass Rechtsextremisten in Bremen keine Vormundschaften für minderjährige Flüchtlinge erlangen“, betont der innenpolitische Sprecher Björn Fecker: „Der Aufruf der ‚Identitären Bewegung‘ zeigt die ganze menschenverachtende Ideologie dieser fremdenfeindlichen Gruppierung. Hier wird allen Ernstes dazu aufgerufen, Kinder zur Rückkehr in Kriegsgebiete zu verleiten. Das ist nicht nur herzlos, sondern auch ein widerwärtiger Missbrauch der Vormundschaft. Das Vorhaben belegt einmal mehr, dass die ‚Identitären‘ nicht auf der Grundlage unserer Gesetze agieren. Geflüchtete Kinder und Jugendliche dürfen nicht in die Fänge dieser Rechtsextremisten geraten. Deshalb wollen wir auch Auskünfte darüber, wie eine Vormundschaft umgehend beendet werden kann, sollte sich der fremdenfeindliche Hintergrund des Vormunds erst nachträglich herausstellen.“