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Antibiotika-Fleisch von Tellern in GeNo-Kliniken verbannen

Rund 15.000 Menschen jährlich sterben in Deutschland laut einem Bericht des Fernsehmagazins ‚Buten & Binnen‘ an multiresistenten Keimen. Einer der Gründe, warum sich manche Erreger nicht mehr durch Antibiotika zerstören lassen, ist die industrielle Massentierhaltung. Der hohe Einsatz von Antibiotika in den Mastfabriken trägt mit dazu bei, dass das einstige Wundermittel der Medizin bei multiresistenten Erregern wirkungslos wird. Der Hygiene- und Umweltmediziner am Klinikum Mitte spricht sich deshalb im Magazin-Beitrag dafür aus, die Haltungsbedingungen für Tiere so zu verändern, dass nur noch in Einzelfällen Antibiotika gegeben werden. Der ernährungs- und agrarpolitische Sprecher der Grünen, Jan Saffe, unterstützt diese Forderung nach dem Ausstieg aus der Massentierhaltung und erwartet weitergehende Konsequenzen, die auch der Abschlussbericht zum Keim-Skandal am Klinikum Mitte nahe legt: „In den Kliniken erhalten kranke Menschen krankes Fleisch aus der kranken Massentierhaltung. Das System der industriellen Mastfabriken funktioniert nicht ohne den horrenden Einsatz von Antibiotika. Bremen und auch die GeNo haben als Großkonsumentin eine Verantwortung, der sie durch die Umstellung der Beschaffung auf nachhaltig produzierte Fleischwaren gerecht werden können. Mit dem beabsichtigten Bremer Aktionsplan für gesunde Gemeinschaftsverpflegung ist das Ziel verbunden, den Anteil von Bio-Fleischwaren an den GeNo-Kliniken schrittweise zu erhöhen. Wir erwarten, dass der Senat den Aktionsplan beschließt und auch die GeNo einen verbindlichen Beitrag leistet. Nach dem Keim-Skandal am Klinikum Mitte sind viele Verbesserungen umgesetzt worden, um multiresistente Keime in Schach zu halten. Die Umstellung auf eine gesunde Ernährung ohne Antibiotika-Fleisch steht im Klinik-Konzern als weiterer Baustein noch aus.“