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Stärken des Wissenschaftsstandortes weiter stärken

Die Universität Bremen verliert 2019 ihren Status als Exzellenz-Universität. Die Bürgerschaftsfraktion der Grünen bedauert das Ausscheiden der Uni aus der Exzellenzstrategie. Über die Folgen muss der Wissenschaftsausschuss in seiner nächsten Sitzung beraten. Dazu erklärt die wissenschaftspolitische Sprecherin Henrike Müller: „Der Verlust des Exzellenz-Status ist bitter für die beteiligten WissenschaftlerInnen, die Uni und Bremen. Die von Rot-Grün unterstützte Exzellenzinitiative hat dem Wissenschaftsstandort Bremen gut getan. Die Exzellenz-Uni hat viele Studierende und SpitzenwissenschaftlerInnen angelockt und damit den Wissenschaftsstandort Bremen weiter vorangebracht. Neben der erhöhten Reputation hat sich dies auch mit gut 100 Millionen Euro zusätzlichen Fördermitteln für die Uni ausgezahlt. Leider hat es für die meisten qualitativ hochwertigen Exzellenzcluster-Anträge der Uni Bremen angesichts der harten Konkurrenz am Ende nicht gereicht. Überzeugen konnte die GutachterInnen ein Antrag der Meereswissenschaften. Dies unterstreicht, dass an der Uni Bremen auf sehr hohem Niveau geforscht wird. Wir müssen nun die Gründe für das Ausscheiden genau analysieren, um die bisherigen Erfolge nicht zu gefährden und die Stärken weiter zu stärken. Im Wissenschaftsausschuss sind nun ganz viele Fragen möglichst schnell zu klären, damit die Uni Bremen in Wissenschaft, Forschung und Lehre weiterhin herausragend bleibt.“

Die Uni war mit fünf Anträgen auf die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ins Rennen gestartet. Weil ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Wissenschaftsrat berufenes internationales ExpertInnengremium allein den Exzellenzcluster-Antrag ‚Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde‘ des Zentrums für Marine Umweltwissenschaften (MARUM) für die nächste Runde ausgewählt hat, reicht es nicht mehr für die Verteidigung des Exzellenz-Status. Denn für den Titel Exzellenz-Universität sind mindestens zwei Exzellenzcluster nötig.