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Grüne machen Uni-Humangenetik zum Ausschuss-Thema

Seit der Schließung des Zentrums für Humangenetik vor zwei Jahren muss die Universität Bremen laut Medienbericht einen Teil der Ex-MitarbeiterInnen weiter bezahlen, während sie seither de facto beschäftigungslos sind. Für die Bürgerschaftsfraktion der Grünen wirft dieser Vorgang viele Fragen auf. Deshalb hat die Fraktion heute Vormittag einen Bericht für den nächsten Wissenschaftsausschuss angefordert. Dazu erklärt die wissenschaftspolitische Sprecherin Henrike Müller: „Offenbar ist es der Uni nicht gelungen, alle vormaligen MitarbeiterInnen des aufgelösten Zentrums für Humangenetik in anderen Wissenschaftsbereichen einzusetzen. Das ist eine für beide Seiten – Uni und Beschäftigte – unbefriedigende Situation. Hochkompetente WissenschaftlerInnen sind dadurch mehr oder weniger zum Nichtstun verdammt. Die Universität wiederum muss weiterhin Geld für die Gehälter in die Hand nehmen, das an anderer Stelle fehlt. Uns erschließt sich z.B. nicht, warum die betroffenen HumangenetikerInnen nicht bei der Polizei im Bereich der Kriminaltechnischen Untersuchung eingesetzt werden. Auch eine Übernahme in den Klinikverbund ist denkbar, schließlich war das ZGH neben der Forschung ohnehin auch als Dienstleister in der Diagnostik z.B. bei der Tumorerkennung oder vorgeburtlichen Schnelltests und auch in der Beratung von Menschen mit Erbkrankheiten tätig. Wir erwarten von der Wissenschaftsbehörde eine Erklärung, woran eine sinnvolle Beschäftigung der aufs Abstellgleis geschobenen WissenschaftlerInnen bisher gescheitert ist und wie das Problem gelöst werden soll. Deshalb haben wir heute einen Fragen-Katalog für den Wissenschaftsausschuss in der kommenden Woche eingebracht.“