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Gifteier-Skandal: Auch Handel muss aktiv aufklären

Angesichts des sich ausweitenden Gifteier-Skandals sieht die Grünen-Fraktion den Handel in der Pflicht, sich aktiv an der Aufklärung der VerbraucherInnen zu beteiligen. Die betroffenen Chargen-Nummern der mit dem Insektizid Fipronil verseuchten Eier sind zwar im Internet zu sichten, so der verbraucherschutzpolitische Sprecher Jan Saffe, aber gerade ältere Menschen verfügen teilweise gar nicht über einen Internetanschluss: „Es kann nicht sein, dass die Verantwortung für ihre Gesundheit allein bei den VerbraucherInnen abgeladen wird und sie sich selbst im Internet kundig machen müssen, ob sie Gifteier gekauft haben. Auch die Supermärkte müssen ihre KundInnen mit Aushängen darauf aufmerksam machen, welche Chargen-Nummern betroffen sind. Schließlich verfügt heute z.B. noch nicht jeder ältere Mensch über einen Internetanschluss. Darüber hinaus müssen die Behörden schnellstmöglich klären, ob auch andere Produkte von den verseuchten Eiern betroffen sind. Eier sind als Zutat in vielen Lebensmitteln enthalten – von Nudeln bis zu Desserts. Um ganz sicher zu gehen, sollten insbesondere Kinder derzeit keine betroffenen Eier essen. Dieser Skandal erschüttert einmal mehr das Vertrauen in die Lebensmittelindustrie. Dies kann für VerbraucherInnen ein Anlass sein, sich noch mehr Gedanken über die Herkunft und Erzeugung ihrer Nahrungsmittel zu machen. Rasche und umfassende Aufklärung sind jetzt ebenso das Gebot der Stunde wie die strafrechtliche Verfolgung der Täter.“