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Gewalt gegen Frauen: 'Neue Wege' wird besser ausgestattet

Gewalt gegen Frauen hat viele Facetten – ob Stalking, sexuelle Belästigung und Vergewaltigung, Frauenhandel und Zwangsprostitution, Genitalverstümmelungen, Zwangsheiraten oder auch häusliche Beziehungsgewalt. Schläge und sexuelle Gewalt durch den eigenen Partner kommen in allen gesellschaftlichen Milieus vor. In Bremen suchen immer mehr Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind, professionelle Hilfe bei der Beratungsstelle ‚Neue Wege‘. Die Beratungsstelle richtet sich an Frauen und Männer. Um den erhöhten Beratungsbedarf zu bewerkstelligen, erhält ‚Neue Wege‘ in den Haushalten 2018/19 jeweils 60.000 Euro mehr. Das teilt die geschlechterpolitische Sprecherin Henrike Müller anlässlich des ‚Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen‘ mit: „Wir statten ‚Neue Wege‘ besser aus, damit die Beratungsstelle ihre vertrauensvolle Arbeit mit Opfern von Beziehungsgewalt verlässlich fortführen kann. Das Angebot richtet sich auch an Männer, die merken, dass sie an Grenzen geraten und zuschlagen könnten. Die Beratungsstelle trägt dazu bei, die Gewaltspirale zu durchbrechen. ‚Neue Wege‘ ist ein wichtiger Baustein von vielen, um Frauen vor Gewalt zu schützen. Betroffene Frauen müssen schnelle und individuell passende Unterstützung finden. Nur so ist ein rasches Eingreifen und das Verhindern weiterer Gewalt möglich. Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache, sondern geht uns alle an. Wer zuhause geschlagen und gedemütigt wird, braucht Beistand. Wichtig ist deshalb, das Verschweigen von Gewalt aufzubrechen, das Hinsehen sowie Einschreiten von Familienangehörigen, ÄrztInnen, NachbarInnen oder auch KollegInnen zu fördern. Neben dem Schutz der Opfer ist es ebenfalls wichtig, bei den Tätern eine Verhaltensänderung zu bewirken. Wir brauchen Männlichkeitskonzepte, die zu Gleichberechtigung und gewaltfreier Konfliktlösung befähigen.“