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Wohnungsbau: Weichen gestellt für die wachsende Stadt

Mit der Halbjahresbilanz der vom Bauressort in 2016 erteilten Baugenehmigungen geht Bremen weit über den von der Gewos prognostizierten Bedarf hinaus: Die für dieses Jahr erwarteten mehr als 2.100 Baugenehmigungen bedeuten einen Zuwachs von gut einem Drittel des ursprünglichen Ausbaupfades. „Dieser Wohnungsbau ist ein ernstzunehmender Beitrag zum Wachstum der Stadt“, bewertet Robert Bücking, baupolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, die Entwicklung. „Das grüne Bauressort hat dafür in den letzten Jahren die Grundlagen geschaffen. Und wie die Dinge liegen, wird es gelingen, bis zum Ende der Wahlperiode 6.500 zusätzliche Wohnungen auf den Markt zu bringen.“
„Dies ist eine große Chance, aber auch bitter nötig“, so Bücking. Er sieht noch großen Handlungsbedarf, den vielen Berufspendlern, die mit ihren Familien im Umland leben, Angebote in Bremen zu machen. Dies gelte auch für die vielen Studierenden, die nach abgeschlossener Ausbildung auf Dauer für die Stadt gewonnen werden müssen. Und dies gelte auch für die Menschen, die am Ende ihrer Flucht in Bremen bleiben und aus den Übergangswohnheimen in eigene Wohnungen ziehen. „Gerade bei den günstigen Wohnungen wird es also eng. Bremens Mittel sind bescheiden, aber was wir haben, das nutzen wir“, erklärt der Baupolitiker.
Trotz auslaufender Sozialbindungen verhielten sich die großen Wohnungsbaugesellschaften sehr verantwortungsvoll. So liegt die Durchschnittsmiete der GEWOBA in Bremen immer noch bei 5,65 Euro, und es kommen bis zum Ende der Legislaturperiode noch einmal gut 1.000 Sozialwohnungen hinzu. „Ob es mehr werden können, hängt an den Entscheidungen in Berlin“, erklärt Robert Bücking abschließend.