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Trinkwasserschutzgebiet Vegesack auf Weg gebracht

Die Stadtbürgerschaft hat heute auf Initiative der Grünen-Fraktion das Trinkwasserschutzgebiet Vegesack auf den Weg gebracht. Der Senat ist mit dem Beschluss nun gefordert, das Schutzgebiet genau abzustecken. Bremen bezieht sein Trinkwasser zu 80 Prozent aus Niedersachsen und nur zu 20 Prozent aus den Gewinnungsgebieten in Vegesack und Blumenthal. Während in Blumenthal bereits ein Schutzgebiet ausgewiesen wurde, ist das in Vegesack bisher nicht der Fall. Das muss sich jetzt ändern, erläutert die Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische Sprecherin Maike Schaefer: „Sauberes Trinkwasser ist ein wichtiges Lebensmittel. Mit dem Schutzgebiet in Vegesack wollen wir dafür sorgen, dass keine Schadstoffe in das Grundwasser und das daraus gewonnene Trinkwasser gelangen. Bremen hat ohnehin nur zwei Gebiete zur Trinkwassergewinnung. Der Schutz dieser lebenswichtigen Ressource dient dazu, die sichere und qualitativ hochwertige Versorgung mit Trinkwasser auch für die Zukunft sicherzustellen.“

Mit dem Antrag geht zugleich der Auftrag an den Senat einher, weitere Möglichkeiten zur Kooperation mit Niedersachsen bei der Trinkwassergewinnung zu prüfen. Bremen bezieht bisher einen Großteil seines Trinkwassers aus dem Gebiet Panzenberg bei Verden. Das ist nicht allein wegen des dortigen Fracking-Projektes problematisch, sondern auch wegen der ökologischen Schäden infolge des erheblich abgesenkten Grundwasserpegels. „Bremen ist auf das Umland angewiesen, um seine Trinkwasserversorgung zu sichern. Massive ökologische Schäden sind jedoch nicht hinnehmbar. Wir wollen deshalb alternative Bezugsquellen geprüft wissen“, unterstreicht Maike Schaefer.