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Hinschauen und Gewalt stoppen!
„Gewalt gehört zum Alltag von Frauen. Das wird über die sozialen Medien noch verstärkt: Frauen werden dort beschimpft, bedroht und gestalkt. Diese verbale Verrohung gegenüber Frauen mündet schließlich auch in physische Gewalt. Wir brauchen eine Kultur des Hinsehens und Einschreitens“, betont die geschlechterpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Henrike Müller, anlässlich des morgen anstehenden Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.
Die aktuell vorgelegten Daten der Bundesregierung zeigen: Frauen und Mädchen sind überproportional häufig von häuslicher Gewalt, sexueller Nötigung, Vergewaltigung, physischer und psychischer Gewalt betroffen. Allein in Partnerschaften betrifft Gewalt zu 82 Prozent die Frauen. Seit Jahren nimmt die häusliche Gewalt der Statistik des Bundeskriminalamtes zufolge zu. „Das belegen auch die Bremer Daten. Wir tun hier daher viel für den Opferschutz“, unterstreicht Henrike Müller. Das sei wichtig, ginge es doch zuallererst darum, Frauen und Mädchen aus ihrer bedrohlichen Situation zu helfen.
„Zusätzlich zum Opferschutz halte ich es für dringend notwendig, dass wir der ‚Da mische ich mich nicht ein’-Kultur mehr Zivilcourage entgegensetzen. Noch immer schauen zu viele Mütter, Nachbarn oder Kollegen weg. Wir müssen Menschen ermutigen, dagegen einzuschreiten, Gewalt anzusprechen, zu stoppen und vor allem auch zur Anzeige zu bringen. Das gilt für die Gewalt im Netz ebenso wie bei den Nachbarn. Einschreiten bedeutet, sowohl den Opfern wie den Tätern aus der Gewaltspirale zu helfen“, so Henrike Müller.