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Bahnlärm an der Wurzel bekämpfen

In Bremen wohnen mehrere tausend Menschen an Bahnstrecken. Die Zunahme der Güterzüge um 25 Prozent bedeutet, dass täglich allein 280 Güterzüge mitten durch Wohngebiete donnern. Der Bahnlärm und die Erschütterungen beeinträchtigen die Gesundheit der AnwohnerInnen. Linderung könnten u.a. ‚besohlte Schwellen‘ bringen. Diese Betonschwellen mit elastischer Beschichtung dämpfen die Erschütterungen. Der Senat soll sich nun bei der Bundesregierung dafür einsetzen, dass ‚besohlte Schwellen‘ standardmäßig auf Strecken durch Wohngebiete eingebaut werden. Außerdem soll sich die Landesregierung beim Bund dafür stark machen, dass an den Strecken in Bremen Lärm-Messstellen errichtet werden und ein Regelwerk mit Grenzwerten zur Messung von Erschütterungen erarbeitet wird. Das sieht ein Antrag für die Bürgerschaft vor, der auf Initiative der Grünen-Fraktion eingebracht wurde. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende Maike Schaefer: „Bahnlärm kann krank machen. Das reicht von Schlafstörungen bis hin zu einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und Tinnitus. Erschütterungen können zu Schäden wie Rissen an den Häusern führen. Die Technik, mit der Lärm und Erschütterungen direkt am Gleis verringert werden können, steht bereit. Doch offenbar muss die Bundesregierung an ihr selbst gestecktes Ziel erinnert werden, den Bahnlärm bis 2020 um mindestens 50 Prozent zu senken. Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) muss endlich dafür sorgen, dass die Möglichkeiten für mehr Lärmschutz an Bahnstrecken standardmäßig eingesetzt werden. Damit lassen sich die Gesundheitsrisiken lärmgeplagter Bahn-AnwohnerInnen in Bremen reduzieren und ihre Lebensqualität erhöhen.“