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Auto-Hersteller müssen Stickstoffdioxid-Ausstoß deutlich senken
Die Bremer Luftqualität ist auch im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten insgesamt gut. Ein Problem ist jedoch der zu hohe Stickstoffdioxid-Ausstoß an Hauptverkehrspunkten wie am Dobben und an der Nordstraße. An beiden Messstationen wird der geltende Grenzwert für gesundheitsgefährdendes Stickstoffdioxid überschritten. Das gilt auch für den Hafenzubringer Cherbourger Straße in Bremerhaven. Die Feinstaubbelastung ist hingegen rückläufig. Das zeigt der Jahresbericht 2015 mit den Ergebnissen des Bremer Luftüberwachungssystems, der heute in der Umwelt- und Verkehrsdeputation auf der Tagesordnung steht. Die Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische Sprecherin Maike Schaefer fordert angesichts der Ergebnisse mehr Anstrengungen der Auto-Hersteller, um die Luftverschmutzung durch Stickoxide deutlich zu verringern: „Die Ergebnisse untermauern, dass die Stickstoffdioxid-Belastung insbesondere dem Straßenverkehr zuzurechnen ist. Gerade Dieselfahrzeuge stoßen zu viele Stickoxide aus, wie der Abgasskandal gezeigt hat. Stickoxide können Lungenkrebs und andere schwere Atemwegserkrankungen verursachen. Die Auto-Hersteller sind in der Pflicht, den Schadstoffausstoß für eine bessere Luftqualität deutlich zu drosseln. Schließlich geht es darum, die Gesundheit der Menschen zu schützen. Die Lenkungswirkung der Umweltzone hat sich insgesamt bewährt, wie die sinkende Feinstaubbelastung zeigt. Ggf. müssen die Auflagen verschärft werden, damit auch die Stickoxid-Belastung spürbar nachlässt. Zur verbesserten Luftqualität tragen ebenso die Förderung des Radverkehrs, der Ausbau des ÖPNV und mehr Tempo 30 bei.“