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Versorgung von Risikoschwangeren auch im Krankenhaus Ost prüfen

Um die Versorgung von Risikoschwangeren in Bremen sicherzustellen, fordert die Grünen-Fraktion den Klinikverbund Gesundheit Nord (Geno) auf, die Einrichtung einer Level-1-Station für extrem früh geborene Kinder auch im Krankenhaus Ost (KBO) ernsthaft zu prüfen. Das ist Teil eines umfassenderen Anforderungskatalogs der Grünen zur Zukunft des KBO. Dazu erklärt die stellv. Fraktionsvorsitzende und gesundheitspolitische Sprecherin Kirsten Kappert-Gonther: „Die offenkundigen Engpässe bei der Versorgung von Risikoschwangeren müssen beseitigt werden. Dass Risikoschwangere in Bremen abgewiesen und kurz vor der deutlich verfrühten Geburt noch lange Transporte nach Hannover oder Bremerhaven ertragen müssen, ist nicht zu verantworten. Neben der möglichen Aufstockung der Level-1-Plätze am Klinikum links der Weser wollen wir alternativ auch die Einrichtung einer Level-1-Station am Klinikum Ost geprüft wissen, weil die Geno für dieses Krankenhaus ohnehin an einem Konzept arbeitet. Ebenso wollen wir wissen, ob es Sinn macht, im KBO eine zusätzliche Geburtshilfeabteilung einzurichten, um die Bremer Empfehlungen zur natürlichen Geburt umzusetzen. Schließlich darf das Krankenhaus Ost nicht zur ‚Rumpfklinik‘ werden.“

Überlegungen, die für das Krankenhaus Ost eine Zentralisierung von Psychiatrie und Geriatrie vorsehen, lehnt die Grünen-Fraktion entschieden ab. „Der Fortbestand von Bremen Ost darf nicht ans psychiatrische Bett gekoppelt werden, sonst ist eine weitere Psychiatriereform hin zu mehr ambulanten Angeboten kaum möglich. Die Behandlung von Krankheiten alter Menschen muss wohnortnah entwickelt werden. Das Klinikum Ost muss für die Bevölkerung weiterhin ein Krankenhaus für die Notfall- und Basisbehandlung bleiben. Für spezielle Operationen wie z.B. am Herzen oder komplizierte chirurgische Eingriffe ist eine Weiterverlegung in die spezialisierten Kliniken hingegen sinnvoll. Wir erwarten, dass die Geno für die Zukunft des KBO zeitnah ein Konzept für eine sinnvolle Mischung medizinischer Disziplinen vorlegt.“