Arbeitkreise | Veranstaltungstyp | Test | Ausschuss für Angelegenheiten der Häfen | Ausschuss für Angelegenheiten der Häfen | Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz (staatl. und städt., Vorsitzende) | Test_ikm | Deputation für Kinder und Bildung (staatl. und städt.) | Deputation für Kinder und Bildung (staatl.) | Deputation für Kinder und Bildung (städt.) | Deputation für Klima, Umwelt, Landwirtschaft und Tierschutz (staatl. und städt.) | Deputation für Klima, Umwelt, Landwirtschaft und Tierschutz (staatl.) | Deputation für Klima, Umwelt, Landwirtschaft und Tierschutz (städt.) | Deputation für Kultur (staatl. und städt., Vorsitzende) | Deputation für Kultur (staatl.) | Deputation für Kultur (städt.) | Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung (staatl.) | Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung (städt.) | Deputation für Wirtschaft und Arbeit (staatl.) | Deputation für Wirtschaft und Arbeit (städt.) | Ausschuss für Angelegenheiten der stadtbremischen Häfen (Vorsitz) | Ausschuss für Angelegenheiten der Häfen (Vorsitzender) | Ausschuss für Angelegenheiten der stadtbremischen Häfen | Ausschuss für Wissenschaft, Medien, Datenschutz und Informationsfreiheit (staatl., Vorsitzende) | Beirat Niederdeutsch | Landesteilhabebeirat | Stiftungsrat start JUGEND KUNST STIFTUNG BREMEN | Stiftungsrat Überseemuseum | Enquete-Kommission „Klimaschutzstrategie für Bremen“

Sanierung von Annington-Wohnungen: Wer Sozialleistungen erhält, bekommt Mieterhöhung erstattet

Der Immobilien-Riese ‚Deutsche Annington‘ hat energetische Modernisierungen in hunderten Wohnungen angekündigt. Die BewohnerInnen sind verunsichert. Denn für sie bedeuten die Sanierungen fortan höhere Mieten. Viele sind besorgt, dass sie sich ihre Wohnung künftig nicht mehr leisten können. Diese Sorge kann die Grünen-Fraktion zumindest den Sozialleistungs-Beziehenden nun nehmen: Bei ihnen wird die Mieterhöhung, die sich aus der energetischen Modernisierung ergibt, von der Stadt übernommen. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Anfrage der mietenpolitischen Sprecherin Susanne Wendland hervor. „Das ist für die Hartz IV- oder auch Sozialhilfe-BezieherInnen eine gute Nachricht. Aber auch die anderen BewohnerInnen dürfen durch kräftige Mieterhöhungen nicht verdrängt werden“, betont Susanne Wendland. „Der wenige preiswerte Wohnraum, den es für Menschen mit geringem Einkommen beispielsweise im Viertel noch gibt, muss bezahlbar bleiben.“

Susanne Wendland fordert den Senat auf, in Gesprächen mit der Annington auf sozialverträgliche Mieten hinzuwirken. Dabei werde sich zeigen, wie ernst es der Immobilien-Riese mit seiner selbst postulierten Verantwortung für seine MieterInnen nimmt. „Ein richtiges Zeichen wäre, die Sanierungskosten so umzulegen, dass sie die künftige Ersparnis bei den Heizkosten nicht übersteigt“, so die mietenpolitische Sprecherin der Grünen.