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Fracking-Gesetz ablehnen, Trinkwasser schützen!

Bremen wird dem Fracking-Gesetz im Bundesrat nicht zustimmen. Die Grünen lehnen das Gesetz ab und sind im Gegensatz zur SPD grundsätzlich gegen diese risikoreiche Technologie. Dazu erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion, Maike Schaefer: „Die SPD stellt sich damit gegen den Verbraucher- und Umweltschutz. Sie knickt vor den Interessen der Energiekonzerne ein und gefährdet damit die Interessen der in Bremen ansässigen Nahrungsmittelindustrie, die auf sauberes Trinkwasser angewiesen ist. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung enthält noch zu viele Lücken, um Gefahren für Mensch, Natur und Trinkwasser durch Fracking auszuschließen. So sind z.B. die Brunnen für Lebensmittelherstellung nicht generell ausgenommen. Für die riskante Verpressung der giftigen Fracking-Abwässer liefert Schwarz-Rot keine überzeugenden Antworten. Stattdessen eröffnet das geplante Gesetz neue Möglichkeiten, noch die letzten Reste von fossilen Brennstoffen umweltschädlich aus dem Boden zu pressen. Dabei ließe sich das riskante Fracking vermeiden, wenn die Bundesregierung den Umstieg auf die erneuerbaren Energien stärker vorantreiben würde. Gerade für Bremen muss der Schutz des Trinkwassers absoluten Vorrang vor Konzerninteressen haben. Schließlich bezieht die Hansestadt gut ein Viertel ihres Trinkwassers aus einem Gebiet im Umland, in dem RWE Dea mit seinem Fracking-Projekt unabsehbare Langzeitfolgen anrichten könnte.“