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Frauen beim Schaffermahl - das wird ein Gewinn!

Zu Berichten, dass Frauen ab 2015 am Bremer Schaffermahl teilnehmen dürfen, erklärt die frauenpolitische Sprecherin Doris Hoch: „Steter Tropfen höhlt den Stein: Wenn sich die Meldung bestätigt, dass Frauen nach fast 500 Jahren künftig am Schaffermahl teilnehmen können, wäre das ein großer Erfolg für uns Frauen. Es zeigt, dass wir nicht nachgeben dürfen in dem Kampf um Gleichberechtigung auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Dem Haus Seefahrt stünde diese längst überfällige Entscheidung sehr gut an, denn die Mitglieder würden damit zeigen, dass sie sich den Veränderungen in der modernen Gesellschaft nicht länger verschließen und Frauen endlich den Platz gewähren, der ihnen zusteht. Denn Frauen sind längst auch erfolgreiche Unternehmerinnen. Bestimmt wird Haus Seefahrt feststellen, dass dies ein Gewinn für die Veranstaltung ist.“
 
Medienberichten zufolge haben die entscheidenden Gremien von Haus Seefahrt den Beschluss gefasst, im Februar 2015 erstmalig Frauen zum traditionsgemäßen Schaffermahl zuzulassen. Im Juni 2013 hatte die Bürgerschaft in einem rot-grünen Antrag an Haus Seefahrt appelliert, ihre Einladungspraxis unter der Maßgabe von Weltoffenheit, Modernität und Gleichberechtigung zu überdenken.
 
„Jetzt sind noch ein paar Monate Zeit, sich über die passende Garderobe Gedanken zu machen. Aber“, so Hoch ans Haus Seefahrt, „Sie können sicher sein, dass wir Frauen etwas Passendes finden, das der Tradition gerecht wird.“