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Sozialer Wohnungsbau: 25-Prozent-Quote bleibt!

Bremen hat Nachholbedarf, um mehr preiswerten Wohnraum anbieten zu können. Bis 2020 sollen jedes Jahr 1400 Wohnungen fertiggestellt werden. Die Vergabe von Flächen für größere Neubauvorhaben wird an Auflagen für den sozialen Wohnungsbau geknüpft. Dafür ist eine 25-Prozent-Quote vorgesehen, die heute in der Baudeputation bekräftigt wurde. Dazu erklärt die sozialpolitische Sprecherin Susanne Wendland: „An der Quote für den sozialen Wohnungsbau wird nicht gerüttelt. Wir wollen auch in teureren Lagen bezahlbaren Wohnraum. Die 25-Prozent-Quote ist für die soziale Durchmischung der Quartiere unverzichtbar. Wer in attraktiven Wohnlagen bauen will, soll dort künftig auch Sozialwohnungen erstellen. Dabei sind flexible Lösungen zur Erfüllung der Quote möglich.“ Dabei sollen 20 Prozent der Förderkontingente für Menschen zur Verfügung gestellt werden, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind - im Ausnahmefall können diese auch im vorhandenen Wohnungsbestand zur Verfügung gestellt werden. „Jeder Mensch hat das Recht auf eine angemessene Wohnung“, betont Susanne Wendland.

Der baupolitische Sprecher Carsten Werner freut sich über das „konstruktive Miteinander von Wohnungsbaupolitik, Interessenvertretungen und Politik“. Der Kritik von Handelskammer und CDU an den bisherigen Ergebnissen des ‚Bündnis für Wohnen‘ entgegnet er: „Selbstverständlich hat eine integrierende Stadtentwicklung Familien, junge und alte Menschen zentral im Blick. Ein Großteil der geplanten Bauprojekte richtet sich genau an sie. Auch Baugemeinschaften können sich daran beteiligen. Auch sie wollen wir unterstützen. Wir müssen uns dabei auch mit neuen und wiederentdeckten älteren Wohnformen, der Nutzung von Gemeinschaftsbereichen, mit dem Genossenschaftswesen und ebenso mit neuen Mehrfamilienhäusern in Fertigbauweise beschäftigen. Auch Renovierungen und Umbauten im Bestand - auch von Bürogebäuden - gehören zu den Zielen unserer Wohnungsbaupolitik. Eine Bebauung von Lagen wie dem Stadtwerder oder der Osterholzer Feldmark ist für uns dagegen keine gestalterische Option. Wir wollen nicht jahrzehntelang auf vielleicht sinkende Mieten für hochpreisige Bauten warten.“