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Kräftiger Rückenwind für Offshore-Branche

Kräftiger Rückenwind für Offshore-Branche

Bremen treibt den Ausbau der Offshore-Windkraft in Bremerhaven voran: Für die Erschließung von ca. 12,5 Hektar zusätzlicher Gewerbeflächen für die Offshore-Branche hat die Wirtschaftsdeputation heute über 8 Millionen Euro bewilligt. Die Flächen befinden sich im Gebiet des südlichen Fischereihafens. Dazu erklärt Frank Willmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen: „Mit der heutigen Entscheidung schreiben wir die Erfolgsgeschichte der Offshore-Windkraft in Bremerhaven fort. Das ist gut für die Wirtschaft im Land Bremen, für die Seestadt und für den Klimaschutz. Die Offshore-Windkraft ist die tragende Säule der dringend benötigten Energiewende. Diese dynamische Wachstumsbranche ist ein Schlüssel für mehr qualifizierte Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.“

Die Flächennachfrage der Windenergie-Branche hat nach der Entscheidung für das geplante  Offshore-Terminal erheblich zugenommen. Nachdem das Industriegebiet Luneort fast vollständig vermarktet ist, steht der Nachfrage derzeit kein ausreichendes Angebot gegenüber. Die Branche sucht insbesondere größere Flächen für die Vorinstallation und den Umschlag von Windkraftanlagen sowie deren Komponenten. Abhilfe soll nun die Baureifmachung von rund 12,5 Hektar Gewerbefläche bringen. Während im ersten Schritt rund 8 Hektar entwickelt werden sollen, sind es im zweiten Bauabschnitt 4,5 Hektar. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 8,343 Millionen Euro. Darin sind u.a. auch der Bau einer 900 Meter langen Erschließungsstraße bzw. Verlängerung der Labradorstraße und die Herrichtung von Kompensationsflächen enthalten. Während 1 Million Euro in diesem Jahr aus dem Investitionshaushalt des Wirtschaftsressorts bereit steht, sollen über Verpflichtungsermächtigungen weitere 4 Millionen Euro im Jahr 2012 und 3,343 Millionen Euro im Jahr 2013 für das Vorhaben zur Verfügung stehen.