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Haushaltsausschuss stimmt Verkauf des Investorengrundstücks zu

Haushaltsausschuss stimmt Verkauf des Investorengrundstücks zu

Der Haushalts- und Finanzausschuss hat heute dem Verkauf des Investorengrundstücks auf dem Bahnhofsplatz zugestimmt. Dazu erklärt Hermann Kuhn, finanzpolitischer Sprecher der Grünen: „Das Grundstück steht seit über zehn Jahren zum Verkauf. Die intensive öffentliche Diskussion in den vergangenen Monaten hat zu deutlichen Verbesserungen des Entwurfes geführt. Alle Fakten liegen auf dem Tisch. Der Verkauf ist entscheidungsreif. Unsere Entscheidung bringt der hochverschuldeten Stadt nicht nur den dringend benötigten Verkaufserlös. Die Ansiedlung neuer Geschäfte mit den damit verbundenen Gewerbesteuern stärkt die Einnahmebasis dauerhaft. Nicht zuletzt entstehen durch den Einzelhandel, Dienstleister, Gastronomie und durch das Hotel neue Arbeitsplätze. Das Projekt bietet die Chance, die Bahnhofsvorstadt aufzuwerten. Die umfangreichen Verbesserungsvorschläge des Beirates werden berücksichtigt. Die Bremer Suppenengel können ihre wichtige Arbeit an anderer Stelle auf dem Bahnhofsplatz weiter leisten. Für die Skater wird ein neuer zentraler Ort gesucht. Bis zum Jahresende können sie den bisherigen Standort weiter nutzen.“

Karin Krusche, baupolitische Sprecherin der Grünen, ergänzt: „Mit diesen beiden Gebäuden schaffen wir ein attraktives Tor zur Innenstadt. Mit ihrer anspruchsvollen Architektur verändern sie das Entrée Bremens positiv. Bisher war dieser zentrale Ort durch den Anblick trister Hochhäuser und einer öden Betonfläche geprägt, auf der einzig die Skater ein Lichtblick sind. Mit dem Bauvorhaben wollen wir nicht nur den Brückenschlag zwischen Bahnhof und City erreichen. Wir wollen zugleich dafür sorgen, dass die Menschen in der Bahnhofsvorstadt einen guten Mix an Nahversorgungsangeboten erhalten.“

Die abgewandelten Pläne für das Bauvorhaben mit einem Investitionsvolumen von 71 Millionen Euro nehmen die Forderungen des Beirates weitestgehend auf. So werden z.B. die beiden geplanten Gebäude im Bereich des Gleisdreiecks zurückgesetzt, so dass mehr öffentlicher Raum entsteht. Statt einer geschlossenen Passage führt jetzt eine zehn Meter breite, offene Gasse diagonal über das Grundstück in Richtung Herdentorsteinweg. Der zukünftige Umbau zu einem Shopping-Center soll ausgeschlossen werden. Um die Situation am ZOB zu verbessern, soll am Breitenweg ein Fahrgastunterstand samt Aufenthaltsfläche geschaffen werden. Langfristig soll im Rahmen des Innenstadtkonzeptes ein neuer Standort für den ZOB gefunden werden.