Schulobstprogramm: Öko-Produkte aus der Region nutzen

Schulobstprogramm: Öko-Produkte aus der Region nutzen

Die Grünen erwarten, dass beim EU-Schulobstprogramm die Produkte bestimmten Qualitätsstandards entsprechen. "Das Obst und Gemüse sollte aus umweltgerechter Erzeugung stammen. Außerdem sollten so weit wie möglich nur regionale und saisonale Produkte verwendet werden. Das nützt der gesunden Ernährung der Kinder und der Umwelt zugleich", betont die bildungspolitische Sprecherin Anja Stahmann.

Bekanntlich haben die Länder die Möglichkeit, die 'Schulobst-Liste' mitzugestalten. Diese Liste kann regional unterschiedlich ausfallen.

"Angesichts der hohen Anzahl übergewichtiger Kinder und damit verbundener Gesundheitsprobleme kann niemand ernsthaft bestreiten, dass sich die Ernährungsgewohnheiten von Kindern ändern müssen. Dazu können wir mit dem Schulobstprogramm beitragen. Zugleich können wir damit regionale Erzeuger stärken. Kurze Transportwege schonen außerdem die Umwelt", so Anja Stahmann.