Gewoba – Grüne gegen Wohnungsverkauf in Bremerhaven

Gewoba – Grüne gegen Wohnungsverkauf in Bremerhaven

"Die Grünen erwarten, dass sich die Gewoba zum Standort Bremerhaven bekennt und sich aktiv an der positiven Entwicklung der Seestadt beteiligt. Pläne des Unternehmensvorstands, größere Wohnungsbestände in Bremerhaven zu verkaufen, lehnen wir ab," erklärt die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Doris Hoch. Die Bremerhavener Abgeordnete betont: "Die Gewoba ist ein gesundes und gut positioniertes Unternehmen.  In seiner Satzung bekennt sich das Unternehmen ausdrücklich zu seiner sozialen Verantwortung. Ein Verkauf von 2.000 Wohnungen mit ungewissem Ausgang für die Mieterinnen und Mieter ist inakzeptabel. Die für Sanierungen notwendigen Mittel kann die Gewoba auch ohne Wohnungsverkäufe aufbringen."

Die Gewoba gehört zu fast 75 Prozent Bremen. "In unserem Bundesland sollen auch die Hauptaktivitäten der Gewoba liegen," fordert Doris Hoch. "Eine Unternehmenspolitik nach dem Motto ´ín Bremerhaven verkaufen und in boomenden Regionen in den Immobilienhandel einsteigen´ ist nicht im langfristigen Interesse des Unternehmens. Verlässlichkeit, Standorttreue und ein guter Ruf in Bremen und Bremerhaven sind wichtige Bestandteile der Unternehmenskultur, die nicht in Frage gestellt werden dürfen. Niemand kann garantieren, dass die verkauften Wohnungen auch künftig einen angemessenen Standard haben werden – auch die Gewoba nicht."

Karin Krusche, baupolitische Sprecherin der grünen Fraktion, warnt vor überzogenen Gewinnerwartungen der großen Koalition: "Vermutlich sind die hohen Renditeerwartungen Ursache der aktuellen Unternehmensstrategie. Die von der großen Koalition dauerhaft geplanten 13 Prozent Gewinnausschüttung sind von der Gewoba mit einer nachhaltigen Unternehmensstrategie nicht zu erwirtschaften. Dividende dürfen nur in dem Umfang gezahlt werden, den die Lage des Unternehmens zulässt. Die Grünen haben sich immer gegen den Verkauf von Gewoba-Anteilen ausgesprochen, weil wir die Wohnungspolitik nicht privaten Investoren mit hohen Gewinnerwartungen überlassen wollen. Heuschreckengebahren wird nicht dadurch besser, dass man sich selbst so verhält."

"Die Grünen erwarten, dass sich die Gewoba zum Standort Bremerhaven bekennt und sich aktiv an der positiven Entwicklung der Seestadt beteiligt. Pläne des Unternehmensvorstands, größere Wohnungsbestände in Bremerhaven zu verkaufen, lehnen wir ab," erklärt die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Doris Hoch. Die Bremerhavener Abgeordnete betont: "Die Gewoba ist ein gesundes und gut positioniertes Unternehmen.  In seiner Satzung bekennt sich das Unternehmen ausdrücklich zu seiner sozialen Verantwortung. Ein Verkauf von 2.000 Wohnungen mit ungewissem Ausgang für die Mieterinnen und Mieter ist inakzeptabel. Die für Sanierungen notwendigen Mittel kann die Gewoba auch ohne Wohnungsverkäufe aufbringen."

Die Gewoba gehört zu fast 75 Prozent Bremen. "In unserem Bundesland sollen auch die Hauptaktivitäten der Gewoba liegen," fordert Doris Hoch. "Eine Unternehmenspolitik nach dem Motto ´ín Bremerhaven verkaufen und in boomenden Regionen in den Immobilienhandel einsteigen´ ist nicht im langfristigen Interesse des Unternehmens. Verlässlichkeit, Standorttreue und ein guter Ruf in Bremen und Bremerhaven sind wichtige Bestandteile der Unternehmenskultur, die nicht in Frage gestellt werden dürfen. Niemand kann garantieren, dass die verkauften Wohnungen auch künftig einen angemessenen Standard haben werden – auch die Gewoba nicht."

Karin Krusche, baupolitische Sprecherin der grünen Fraktion, warnt vor überzogenen Gewinnerwartungen der großen Koalition: "Vermutlich sind die hohen Renditeerwartungen Ursache der aktuellen Unternehmensstrategie. Die von der großen Koalition dauerhaft geplanten 13 Prozent Gewinnausschüttung sind von der Gewoba mit einer nachhaltigen Unternehmensstrategie nicht zu erwirtschaften. Dividende dürfen nur in dem Umfang gezahlt werden, den die Lage des Unternehmens zulässt. Die Grünen haben sich immer gegen den Verkauf von Gewoba-Anteilen ausgesprochen, weil wir die Wohnungspolitik nicht privaten Investoren mit hohen Gewinnerwartungen überlassen wollen. Heuschreckengebahren wird nicht dadurch besser, dass man sich selbst so verhält."