Planung Ostertorstraße muss nachgebessert werden

Planung Ostertorstraße muss nachgebessert werden

Die Ostertorstraße soll "aufgewertet" werden. 1,7 Millionen Euro will Bausenator Eckhoff investieren. Die Gleise sollen neu verlegt und hochgepflastert werden. Die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Karin Krusche hat in der heutigen Sitzung der Baudeputation erreicht, dass die Planung noch einmal überarbeitet werden muss: "Die ursprünglich geplante Hochpflasterung ist teuer und völlig überflüssig. Die sogenannte Aufwertung würde ohne Änderungen zu einer drastischen Verschlechterung für Fußgänger führen. Auf der einen Straßenseite schrumpft der Fußgängerweg von 2,50 auf 1,40 Meter, auf der anderen Seite von 2,25 auf 1,60 Meter. Dabei sollte die Ostertorstraße zur Flaniermeile werden, eine attraktive Verbindung zwischen Domsheide und Viertel bilden. Die künftige Zentralbibliothek am Wall wird viele Besucher haben, die mit dem ÖPNV anreisen, das sorgt für mehr Fußgänger in diesem Bereich. Es wäre kontraproduktiv, jetzt die Fahrbahn zu verbreitern. Ich kann nur hoffen, dass die zugesagte Überarbeitung all diese Kritikpunkte ausräumt."