Grüner Vorschlag für Stiftungs-Doppelspitze Angela Merkel und Bodo Hombach gemeinsam für Bremen

Grüner Vorschlag für Stiftungs-Doppelspitze Angela Merkel und Bodo Hombach gemeinsam für Bremen

"Wenn die Stiftung Wohnliche Stadt eine Doppelspitze bekommt, dann bitteschön quotiert," fordert der grüne Bürgerschaftsabgeordnete Dieter Mützelburg angesichts der neuesten CDU/SPD-Planung, je einen verdienten männlichen Parteifreund gemeinsam an die Spitze der Stiftung zu setzen. Mützelburg, selbst Mitglied im Stiftungsrat, hat auch einen Personalvorschlag, mit dem die Frauenfrage elegant gelöst würde: "Da bei der Kanzlerkandidatenkür alles auf Edmund Stoiber zuläuft, steht Frau Merkel in Kürze für andere, wichtige Ämter zur Verfügung. Warum also nicht Angela Merkel als Stiftungschefin an die Weser holen - ihr zur Seite Bodo Hombach. Damit wäre Bremen bundesweite Aufmerksamkeit garantiert!"

Dem Amt und der Bedeutung der Stiftung angemessen fordern die Grünen eine ansprechende Bezahlung der Doppelspitze und ein repräsentatives Stiftungsbüro. Dieter Mützelburg betont: "Think BIG muss die Devise lauten. Die Stiftungschefs sollten eine Gehalt entsprechend der Staatsräte de luxe-Bezüge bekommen. Der aktuelle Stiftungssitz beim Innensenator ist dann natürlich zu popelig! Deshalb muss ein repräsentativer Neubau her. Als Stiftungssitz wäre der Teerhof ideal. Damit könnte auch der endlose Streit um das sogenannte Kulturdrittel auf dem Teerhof beendet werden." Bei der Finanzierung des neuen Stiftungssitzes sieht Mützelburg, finanzpolitischer Sprecher der grünen Fraktion, keine Probleme: "Natürlich brauchen wir einen architektonisch anspruchsvolles Gebäude an dieser zentralen Stelle. Die Stiftung Wohnliche Stadt ist daran interessiert, Bremen als Stadt am Fluss noch attraktiver zu machen. Der Neubau auf dem Teerhof könnte dazu einen nicht unwesentlichen Beitrag leisten und ist deshalb aus Stiftungsmitteln zu finanzieren. Bremen kann das Grundstück kostenlos zur Verfügung stellen, wenn ein Café auf dem Dach der Stiftung garantiert wird. Ein solches Gastronomieangebot mit dem einzigartigen Panoramablick über Weser und Altstadtsilhouette passt ideal in Bremens Tourismuskonzept. Um ganz sicher zu gehen, dass wir damit auf das richtige Pferd setzen, wird vorab Herr Haller vom BAW-Institut mit einem Gutachten über die regionalwirtschaftlichen Effekte des Projekts beauftragt."