Kleine Anfrage "Zeitgenössisches kulturelles Erbe Bremens sichern und nutzbar machen"
Kleine Anfrage "Zeitgenössisches kulturelles Erbe Bremens sichern und nutzbar machen"

"Kunst zum Anfassen", also Bilder, Skulpturen und Bücher, aber auch Filme sind relativ unproblematisch zu dokumentieren und zu archivieren. Anders verhält es sich mit sogenannter "flüchtiger" Kunst wie Theater-Produktionen, Musik oder Soziokultur im Stadtraum. In Bremen existieren bereits anerkannte Archive für künstlerische und kulturelle Produktionen. Die Digitalisierung bietet heutzutage mehr Möglichkeiten der Archivierung, der Recherche, aber auch der Verbreitung. Allerdings wird der Wert von Produkten und Publikationen der künstlerischen Avantgarde, aus kulturellen Nischen und neuen Kunstformen erst lange später ersichtlich. Carsten Werner, kulturpolitischer Sprecher, geht mit einer Kleinen Anfrage neben anderen Aspekten der Bündelung und Zugänglichkeit von bestehenden Sammlungen und Archiven nach, wie auch dem Stellenwert der Archivierung und Dokumentation zeitgenössischen kulturellen Schaffens in Bremen – auch etwa im nationalen und internationalen Zusammenhang. Die Kleine Anfrage mit der Antwort des Senats vom 24. September 2013, Drucksache 18/1073