Frage „Videodolmetschen in Bremen“

In der Sitzung der Bürgerschaft Landtag am 15. Februar 2017 wurde der Antrag beschlossen.

Kirsten Kappert-Gonther brachte den dringenden Handlungsbedarf auf Bundesebene während der Bürgerschaftsdebatte auf den Punkt: „Sexualisierte Gewalt ist grauenvoll, sie zerstört Körper und Seelen, sie zerstört ganze Leben. Und sexualisierte Gewalt ist häufig. Das Mindeste, was wir politisch tun können, ist endlich einen Rechtsanspruch auf Hilfen für betroffene Mädchen und Jungen zu schaffen.“

Frage „Videodolmetschen in Bremen“

Sprachbarrieren stellen eine große Herausforderung dar. Die Sprache ist oft ausschlaggebend dafür, wie sich Menschen z. B. in Behördern orientieren und somit Zugang zu den erforderlichen Ressourcen erlangen können. Da DolmetscherInnen nicht jederzeit zur Verfügung stehen und das Dolmetschen von Angehörigen oft problematisch ist, kommt vermehrt das sog. Videodolmetschen zum Einsatz. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Kirsten Kappert-Gonther, möchte nun mit einer Frage an den Senat u.a. in Erfahrung bringen, in welchen Bereichen in Bremen das Videodolmetschen eingesetzt wird und welche Erfahrungen der Senat bisher mit dem Einsatz von VideodolmetscherInnen gesammelt hat.

Die Frage vom 13. Februar 2017 und die Antwort des Senats vom 9. März 2017