Antrag „Zugang zum deutschlandweiten einheitlichen und kostenfreien Notruf für Frauen und Mädchen weiter verbessern“

Antrag „Zugang zum deutschlandweiten einheitlichen und kostenfreien Notruf für Frauen und Mädchen weiter verbessern“

Seit drei Jahren gibt es einen bundesweit einheitlichen kostenfreien Notruf für Frauen und Mädchen, die Opfer von Übergriffen und sexualisierter Gewalt geworden sind. An diesem Hilfetelefon GEWALT GEGEN FRAUEN“ stehen qualifizierte Beraterinnen den Anrufenden vertraulich zur Seite und können Unterstützungsangebote vor Ort vermitteln. Bei Bedarf können Dolmetscherinnen in 15 Sprachen zugeschaltet werden. Ein Problem allerdings, das die frauenpolitische Sprecherin Henrike Müller mit diesem Koalitionsantrag aufgreift, ist die schlecht zu merkende elfstellige Telefonnummer (08000116116). Deshalb soll es – wie für Polizei und Feuerwehr – auch eine dreistellige Notrufnummer geben. Der Antrag vom 15. März 2016, Drucksache 19/342