Antrag "Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche in psychischen Krisen ausbauen"

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist ein drängendes Thema, die Zahl psychischer Erkrankungen steigt, während Therapieplätze fehlen. Besonders betroffen sind sozial benachteiligte Stadtteile, in denen das Versorgungsangebot oft nicht ausreicht. Die Koalitionsfraktionen fordern den Senat daher auf, sich für eine bessere psychotherapeutische Versorgung einzusetzen, Präventionsmaßnahmen auszubauen und den Zugang zu Hilfsangeboten zu erleichtern.

Die zuständige Abgeordnete ist Dr. Franziska Tell. Der Antrag vom 26. Februar 2025, Drucksache 21/1052.


Der Antrag wurde in der Bürgerschaft (Landtag) vom 08. und 09. Oktober beschlossen.

Dr. Franziska Tell: „Kinder und Jugendliche in psychischen Krisen brauchen schnelle und wirksame Hilfe – nicht monatelanges Warten. Wir fordern eine gezielte Bedarfsplanung, mehr Therapieplätze vor Ort, bessere Vernetzung freier Kapazitäten und starke Präventionsangebote in Schulen, damit Krisen gar nicht erst entstehen.“