Antrag "Integrierte Drogenhilfestrategie in den Quartieren umsetzen"

Die Zahl der drogenbedingten Todesfälle in Bremen steigt, insbesondere Crack und synthetische Opioide stellen die Stadt vor große Herausforderungen. Um suchtkranke Menschen besser zu erreichen und den öffentlichen Konsum zu reduzieren, fordern die Koalitionsfraktionen in einem gemeinsamen Antrag deswegen den Senat u. a. dazu auf, die nächsten Schritte der integrierten Drogenhilfestrategie auch in den dezentralen Quartieren umzusetzen.
Der zuständige Abgeordnete ist Ralph Saxe. Der Antrag vom 17. September 2025, Drucksache 21/622 S.
Der Antrag wurde in der Stadtürgerschaft vom 07. Oktober 2025 beschlossen.
Ralph Saxe: „Mit dem heutigen Antrag zur Drogenhilfestrategie setzen wir auf Menschlichkeit statt Ausgrenzung. Wir holen die Menschen dort ab, wo sie sind. Und wir stehen an der Seite der Stadtteile, die Verantwortung übernehmen statt Probleme zu verdrängen. Das ist gelebte Demokratie und echte Solidarität vor Ort.“