Antrag „Die Veranstaltungswirtschaft im Land Bremen auf dem Weg in die Zukunft begleiten"

Ein gemeinsamer Antrag der Koalitionsfraktionen beschäftigt sich damit, wie die Förderung und Weiterentwicklung der Veranstaltungswirtschaft in der Zeit der Pandemie aber auch danach aussehen kann. Der zuständige Abgeordnete ist Robert Bücking.

DerAntragvom 06. Oktober 2020, Drucksache 20/643


In der Sitzung der Stadtbürgerschaft vom 08. Oktober 2020 wurde der Antrag beschlossen.

Robert Bücking: „Es geht nicht nur darum, dass einer Branche schwerer Schaden droht. Die Stadt würde extrem verarmen, wenn sie nicht mehr die Möglichkeit hätte, Veranstaltungen zu organisieren. Es geht um das Treffen von Menschen und Unternehmen. Wenn eine Stadt das nicht mehr kann, dann verliert sie unglaublich viel. Und erst jetzt, in dieser Situation bemerken wir, was da alles auf dem Spiel steht. Dann wird es still.

Und das dürfen wir unter keinen Umständen zulassen: Wir wollen nicht mehr nur dazu beitragen, dass den Unternehmern eine Reihe von Kosten von den Schultern genommen werden, damit sie nicht insolvent gehen, und den Umstand akzeptieren, dass sie nicht arbeiten können. Sondern wir wollen ermöglichen, dass sie auch unter den jetzigen Rahmenbedingungen arbeiten, produzieren, veranstalten können. Wie suchen nach den Hebeln, wie wir das ermöglichen können. Veranstaltungen sollten trotzdem möglich sein. Ganz viele Veranstalter stellen ihre Veranstaltungen bereits ins Netz. Dort werden sie aber bisher noch nicht als ein Ereignis wahrgenommen. Da muss angesetzt werden: Wie können Veranstaltungen, die bisher von 5000 Zuschauern besucht wurden, im Netz vermarket und auch monetarisiert werden? Darum geht es in unserem Antrag.“