Antrag "Bunker-Nachnutzungen verlässlich, sicher und transparent entwickeln"

Antrag "Bunker-Nachnutzungen verlässlich, sicher und transparent entwickeln"

In Bremen stehen noch über 100 alte oberirdische Luftschutzbunker, die unterschiedlich genutzt werden, zum Beispiel als Lagerräume oder als Probenräume für Musikgruppen. Vermehrt werden sie aber auch zu Wohnhäusern umgebaut oder für Neubauten abgerissen, was angesichts der massiven Bauweise problematisch ist. Dabei werden diese Maßnahmen laut Landesbauordnung nicht anders behandelt als andere Häuser. Die Nachbarschaft dieser Bunker befürchtet allerdings Schäden an ihren Häusern, vor allem durch die entstehenden Erschütterungen beim Abriss. Beim Bunker in der Braunschweiger Straße hatte das Bauressort den Abriss freiwillig eng begleitet und überwacht und dadurch den AnrainerInnen größtmögliche Sicherheit verschafft. Hier setzt ein vom baupolitischen Sprecher Carsten Werner mit erarbeiteter Koalitionsantrag an, der verbindliche Regelungen für die Um- oder Nachnutzung dieser Bunkeranlagen fordert. Dabei soll auch geprüft werden, ob es für diese in der Landesbauordnung doch eine Sonderregelung geben soll. Der Antrag vom 21. Januar 2014, Drucksache 18/1240