Antrag "'Bremer Vereinbarung' geschlechtergerecht fortschreiben"
Antrag "'Bremer Vereinbarung' geschlechtergerecht fortschreiben"
Mit den "Bremer Vereinbarungen" haben sich 28 Partnerinstitutionen Ziele zur Berufsausbildung junger Menschen und der Fachkräftesicherung gesteckt, die sie in gemeinsamer Verantwortung umsetzen wollen (Bremer und Bremerhavener Arbeitgeber- und Berufsverbände, die zuständigen Senatsressorts und Bremerhavener Dezernate, die Agentur für Arbeit und die Jobcenter). Diese schon langjährige Zusammenarbeit kann insgesamt eine positive Bilanz ziehen. Es fehlt aber auch in der in diesem Jahr geschlossenen Vereinbarung der Blick auf die unterschiedlichen Voraussetzungen, Zielsetzungen und Probleme junger Frauen, besonders auch von Migrantinnen, im Vergleich zu jungen Männern. Dies zu ändern ist das Ziel eines Koalitionsantrags, den für die Grünen die frauenpolitische Sprecherin Doris Hoch und der arbeitsmarktpolitische Sprecher Frank Willmann vertreten. Der Antrag vom 10. Juli 2014, Drucksache 18/1482 und die "Bremer Vereinbarungen für Ausbildung und Fachkräftesicherung 2014 bis 2017"