Antrag "Bremen bekennt sich zur europäischen Freizügigkeit und fördert die Integration der neuen EU-Bürger und EU-Bürgerinnen aus Osteuropa"

Antrag "Bremen bekennt sich zur europäischen Freizügigkeit und fördert die Integration der neuen EU-Bürger und EU-Bürgerinnen aus Osteuropa"

Die Zuwanderung von Menschen aus den EU-Mitgliedstaaten Bulgarien und Rumänien nach Deutschland wird in der öffentlichen Debatte mit vorurteilsbehafteten Begriffen wie "Armutszuwanderung" und "massenhafter Zuzug" verzerrt. Dabei ist ein vergleichbar hoher Anteil von ihnen gut ausgebildet, teils sogar hochqualifiziert und in den deutschen Arbeitsmarkt integriert. Neue Fragen der Aufnahme und Integration stellen sich durch einen kleineren Teil der MigrantInnen soziale Probleme betreffend. Hierzu hat der Senat einen umfassenden Bericht abgegeben (Drucksache 18/1302). Die migrations- und integrationspolitische Sprecherin Zahra Mohammadzadeh und der Europapolitiker Hermann Kuhn haben einen Antrag vorgelegt, der den Bericht des Senats durch Maßnahmen ergänzt, die landesrechtliche wie auch bundesrechtliche Schritte beinhalten. Der Antrag vom 20. Mai 2014, Drucksache 18/1407