Antrag „Auswirkungen des Brexit auf die bremische Fischindustrie begrenzen – Fanggebiete für die Hochseefischerei erhalten“

Im Zuge des bevorstehenden "Brexit" kann das Vereinigte Königreich nach dem Austritt selbständig über die Fischereirechte in seiner 200-Seemeilen-Zone verfügen. Großbritannien verfolgt das Ziel, die eigenen Gewässer ausschließlich selbst zu nutzen und den EU-Fischfangschiffen das Fischen zu untersagen. In einem gemeinsamen Antrag fordern SPD, Grüne, CDU, Linke und FDP den Senat u.a. auf, sich auf Bundes- und Europaebene dafür einzusetzen, dass bisherige Zugangsrechte der deutschen Fischerei zu Gewässern des Vereinigten Königreiches nicht eingeschränkt werden. Zuständig ist die umweltpolitische Sprecherin der Grünen, Maike Schaefer.

Der Antrag vom 18. September 2018, Drucksache 19/1830 (Neufassung der Drucksache 19/1788)


In der Sitzung der Bürgerschaft Landtag vom 26. September 2018 wurde der Antrag beschlossen.