Antrag "Auf Homophobie entschlossen reagieren"

Antrag "Auf Homophobie entschlossen reagieren"

Die Angst vor Schwulen, Lesben und Bisexuellen, verbunden mit Feindseligkeit und ausgrenzendem Verhalten: Das ist Homophobie. Auch wenn die rechtliche Gleichstellung in Deutschland sehr weit fortgeschritten ist, müssen Homosexuelle in unseren Städten immer noch verbale und körperliche Gewalt befürchten. Ein Koalitionsantrag, vom Grünen-Sprecher für Lesben und Schwule Björn Fecker miterarbeitet, fordert vom Senat die Erstellung eines "Aktionsplans Homophobie". Damit einher soll die Einrichtung von Sonderzuständigkeiten bei Polizei und Staatsanwaltschaft gehen, wie auch die Erstellung einer verbindlichen Handreichung für den Sexualkundeunterricht. Ebenso soll das "Diversity Management" im öffentlichen Dienst auf den Prüfstand gestellt werden, bei dem alle Beschäftigten mit all ihren äußerlichen und subjektiven Unterschieden gleich behandelt und wertgeschätzt werden sollen. Und die Unternehmen unter Einfluss Bremens sollen dazu bewogen werden, die "Charta der Vielfalt" zu unterzeichnen, die vor sieben Jahren von Daimler, der Deutschen BP, der Telekom und der Deutschen Bank als Maßstab für Personalgewinnung und Personalführung initiiert wurde. Der Antrag vom 19. September 2013, Drucksache 18/1063