Entwicklung eines gemeinsamen Rahmenbildungsplans für Kinder bis zehn Jahren
Entwicklung eines gemeinsamen Rahmenbildungsplans für Kinder bis zehn Jahren
Worum geht es? In Bremen soll es nur einen Plan für den Kindergarten und die Grundschule zusammen geben. Wie heißt der Antrag? Entwicklung eines gemeinsamen Rahmenbildungsplans für Kinder bis zehn Jahren. Von wem ist der Antrag? Antrag von Bündnis 90/DIE GRÜNEN und SPD Datum: 2. Juli 2014
So ist es in Deutschland
In Deutschland gibt es Pläne für den Kindergarten.
In den Plänen für den Kindergarten steht:
- Was die Kinder im Kindergarten lernen sollen.
- Was die Kinder können sollen,
wenn sie in die Schule kommen.
In Deutschland gibt es auch Pläne für die Grundschule.
In den Plänen für die Grundschule steht:
- Was die Kinder in der Grundschule lernen sollen.
- Was die Kinder können sollen,
wenn sie in die fünfte Klasse kommen.
Die Pläne sind in jedem Bundes-Land anders.
In Bremen gibt es einen Plan für den Kindergarten.
Und es gibt einen Plan für die Grundschule.
Aber die 2 Pläne passen nicht gut zusammen.
Das wollen die Grünen für Bremen
Die Grünen und die SPD wollen,
dass es nur einen Plan gibt:
Für den Kindergarten und die Grundschule zusammen.
Dafür haben die Grünen und die SPD
einen Antrag geschrieben.
Das bedeutet:
Die Politiker und Politikerinnen müssen entscheiden,
ob es in Bremen nur einen Plan geben soll.
In dem Plan soll stehen:
- Was beide wollen:
Der Kindergarten und die Grundschule.
Zum Beispiel:
Was die Kinder lernen sollen.
Wie die Kinder lernen sollen. - Was der Kindergarten anders macht
als die Grundschule.
In dem Plan soll auch stehen:
- Wie die Kinder gut sprechen lernen
- Dass alle Kinder dazu gehören.
Und dass alle Kinder mit machen können. - Was man dafür machen kann,
dass kein Kind zu wenig Geld hat. - Wie die Lehrer und Lehrerinnen gut
mit den Eltern zusammen arbeiten. - Wie die Kinder gut vom Kindergarten
in die Grundschule wechseln können.
Die Grünen und die SPD sagen:
Die Politiker und Politikerinnen in Bremen
sollen einen Plan schreiben.
Der Plan soll für den Kindergarten und für die Grundschule zusammen sein.
Die Politiker und Politikerinnen sollen die Eltern fragen,
was bei dem Plan wichtig ist.
Die Politiker und Politikerinnen sollen auch die
Erzieher und Erzieherinnen vom Kindergarten fragen:
Was bei dem Plan wichtig ist.
Und sie sollen die Lehrer und Lehrerinnen
von der Grundschule fragen:
Was bei dem Plan wichtig ist.
Die Grünen sagen:
Die Politiker und Politikerinnen sollen auch
auf das hören, was die Fach-Leute sagen.
Zum Beispiel:
Die Lehrer und Lehrerinnen von den Hochschulen.
Fach-Leute sagen:
Ein Plan für den Kindergarten und die Grundschule zusammen ist gut.
Denn ein Plan zusammen bedeutet:
- Kindergarten und Grundschule
wollen die gleichen Sachen. - Der Kindergarten weiß:
Was die Kinder
in der Grundschule machen werden.
So weiß der Kindergarten besser,
was die Kinder im Kindergarten lernen sollen.
Damit sie in der Grundschule
gut mit machen können. - Die Grundschule weiß:
Was die Kinder im Kindergarten gemacht haben.
So weiß die Grundschule besser,
was die Kinder schon können.
Und was die Kinder noch lernen müssen.
Ein Plan für Kindergarten und Grundschule zusammen
bedeutet auch:
Gute Zusammen-Arbeit.
Kindergarten und Grundschule können besser
zusammen arbeiten:
Wenn sie einen Plan zusammen haben.
Das bedeutet:
Der Kindergarten und die Grundschule
machen bessere Arbeit.
Das ist gut für die Kinder.
Zum Beispiel:
- Die Kinder lernen leichter lesen.
- Und sie lernen leichter rechnen.
In anderen Bundes-Ländern gibt es schon:
Einen Plan
für Kindergarten und Grundschule zusammen.
In anderen Bundes-Ländern kann man sehen:
Das ist gut.
Die Grundschule weiß aus dem Plan,
was die Kinder im Kindergarten gelernt haben.
Und der Kindergarten kann der Grundschule sagen:
Welche Kinder noch Hilfe brauchen,
um Sachen zu lernen.
Die anderen Bundes-Länder wissen schon viel darüber:
Wie ein guter Plan
für den Kindergarten und die Grundschule sein muss.
Die Grünen sagen:
Wenn die Politiker in Bremen den Plan schreiben,
sollen Sie auch auf die anderen Bundes-Länder hören.
Das Büro für Leichte Sprache
hat die Anfrage in Leichte Sprache übersetzt.
Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen
mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
Copyright Lebenshilfe Bremen. e.V.
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