Ausstellung vom 14.2. bis 28.3. 2002

In der Ausstellung werden Kompositionen präsentiert, die sich dem Thema "Stadtlandschaft" widmen. Die als Unikate entstandenen Linolschnitte sind mit Ölfarben auf Karton oder Leinwand gedruckt.

Der konkrete räumliche Bezug und das Wiedererkennen einer bestimmten Architekturszene spielen bei den hier gezeigten Bildern eine untergeordnete Rolle. Vielmehr handelt es sich um Arbeiten, in denen die Komposition von Flächen, Linien und Farben im Vordergrund stehen. Durch die ornamentale Grundstruktur wird die rhythmische Gliederung der Fläche unterstützt und die Grenzen von Druckgraphik und Malerei werden zusehends fließender.

Die entstandenen Komplex-Bilder sind nicht auf den ersten Blick erfassbar, sondern laden die betrachter zum Verweilen und eigenen Spaziergängen in den Arbeiten ein.

Arthur P. Zapf

Geboren 1955 in Lobberich/Niederrhein.
Ab 1974 Reisen und Studienaufenthalte in Mittel-, Nord- und Südeuropa, dem Mittleren und Nahen Osten und Indien.
Freischaffender Künstler seit 1979.
Gruppen- und Einzelausstellungen u. a. in Berlin, Bonn, Bremen, Delmenhorst, Duisburg, Fulda, Göttingen, Hamburg, Kiel, Korbach, Lengerich, Mannheim, Münster, Papenburg, Stade und Worpswede.
Seit 1987 BBK-Mitglied.
1990: Preisträger Waller Kunstpreis
Bevorzugte Techniken: Zeichnung, Aquarell, Ölfarbenmalerei, Linolschnitt, Lithographie.
Lebt und arbeitet in Bremen.